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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Sie hob jetzt den Kopf und musterte mit einem stolzen Blick das Menschengewoge droben auf der Piazetta. Das ist die blonde Gräfin, hörte Andrea im Volke sagen; er hatte sie längst erkannt. Zusammenfahrend, wie wenn schon ihr Anblick Verderben brächte, wandte er sich ab. Da sah er in ein bekanntes Gesicht, das ihm vertraulich zunickte. Samuele stand hinter ihm.

In das Menschengewoge, das sich zwischen den beiden Wirtshäusern staut, taucht eben Klärle mit dem Hirten Martin, welchem die Gifttochter, nachdem sie wortlos mit ihm den Fohrenbühl hinangestiegen, knapp vor demSchwaneneröffnete, daß er nach den zum Geläut noch fehlenden Schellen suchen und solche einhandeln solle, wozu ihm Klärle das nötige Geld überreichte.

Die Wäldler sind in dichten Scharen herbeigeströmt; es treffen sich da die zunächst der Stadt wohnenden Lauterbacher, Leute aus dem romantischen Berneckthale, die Kinzigthaler, Alpirsbacher und Schiltacher stauen sich im Menschengewoge, auch Oberndorfer haben ihre Oberamtsstadt verlassen und sind über das Plateau von Waldmössingen herübergewandert, um die Schramberger Marktfreuden zu genießen, so da Karussells, Schießstände &c. bieten.

Hie und da streifte das Mädchen wohl Bekannte, die dann untereinander tuschelten und sich wohl über die Stichelei unterhielten. Klärle achtete ihrer nicht weiter und ließ sich weiterschieben, teilnahmlos, gleichgiltig und gelangweilt. Schier reut es sie, auf den Fohrenbühl in dieses Menschengewoge gegangen zu sein, und allmählich reift in ihr der Entschluß, wieder heimzukehren.

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