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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Ist das Rindfleisch von hitziger Wirkung, und muß es daher, um Nachtheilen vorzubeugen, mit Gemüse gegessen werden, so gibt es doch Viele, die das Rindfleisch erst noch ins Salz tauchen, ehe sie es genießen. Man sei vernünftig und gebrauche nur wenig Salz, in der Überzeugung, daß unsere Nährmittel das nötige Salz selbst mitbringen.

In großen Zwischenräumen tauchen da und dort sibirische Weiler auf zwischen den gigantischen Binsen.

Ich verschmähe deine Schüsseln; ich wollt' eher dran erworgen, eh ich dir jemals schmeicheln wollte. O ihr Götter, wieviel Leute essen den Timon, und er sieht sie nicht! Es schmerzt mich, ihrer so viele zu sehen, die ihren Bissen in eines einzigen Mannes Blut tauchen; und das unsinnigste ist, daß er sie noch dazu aufmuntert.

Er mag sie so einfach setzen, wie er will dieser wird sie vielleicht ganz in Leidenschaft tauchen und so gerade ihren feinsten Gehalt verändern; er mag sie so leidenschaftlich gemeint haben, wie er mag, dieser wird vielleicht nie im Leben bis zur Schwelle wahrer innerlicher Hingerissenheit gelangt sein. Der Schauspieler ist der Räuberkünstler par excellence.

Im Sinnenrausch entschwindet ihnen das Verständnis für ihre Umgebung; schlürfende Schritte tasten die steinernen Stufen aus der Gruft herauf, sie hören es deutlich, aber es bleibt für ihr Bewußtsein dessen, was vorgeht, belanglos wie Rascheln von Laub. Hände tauchen aus dem Schacht, suchen einen Halt an den Rändern der Quadern, ziehen sich empor.

Leben, von denen man nie erfahren hätte, tauchen empor und mischen sich unter das, was wirklich gewesen ist, und verdrängen Vergangenes, das man zu kennen glaubte: denn in dem, was aufsteigt, ist eine ausgeruhte, neue Kraft, das aber, was immer da war, ist müde von zu oftem Erinnern.

Ich will meine Seele tauchen In den Kelch der Lilie hinein; Die Lilie soll klingend hauchen Ein Lied von der Liebsten mein. Das Lied soll schauern und beben, Wie der Kuß von ihrem Mund, Den sie mir einst gegeben In wunderbar süßer Stund. Es stehen unbeweglich Die Sterne in der Höh, Viel tausend Jahr, und schauen Sich an mit Liebesweh.

Pläne, die keine sind, Ideen, die sich selbst widerlegen, Wünsche ohne Ziel, blinde heißhungrige Begierden, sich drängend und aneinander zerschellend, tauchen empor aus den Wirbeln der Tiefe, die sie sofort wieder einsaugt; Schreie ersticken in der Brust und können nicht an die Oberfläche.

Unter den elektrischen Bogenlampen der Strandpromenade tauchen vom Hotelportal her weiße Punkte auf: die weißen Hemdbrüste vieler Herren im schwarzen Abendanzug, Engländer und andere Europäer. Jeder Herr läßt sich von einem nackten Kuli in einem kleinen Rikschawagen ziehen. Die Herren sind ohne Hut. Sie machen vom Hotel nur einen kurzen Abendausflug in das Freudenviertel von Colombo.

So können sie hoffen, tief zu tauchen und auch wohl auf den Grund zu sehen. Von einem Ereigniss wird ein solcher Geist gerne nur einen Zipfel nehmen, er liebt die Dinge in der ganzen Breite und Weitschweifigkeit ihrer Falten nicht: denn er will sich nicht in diese verwickeln. Auch er kennt die Wochentage der Unfreiheit, der Abhängigkeit, der Dienstbarkeit.

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