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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Sie schenkten die Tassen voll, nahmen Zucker in den Mund und begannen den siedendheißen Kaffee einzuschlürfen, still und anständig, die Handwerkerfrauen zuerst, die Scheuerfrauen zuletzt. Aber die Frau des Schusters sah nicht, was vorging. Die Angst raubte ihr ganz die Besinnung. Sie hatte eine Erscheinung. Mitten in der Nacht saß sie auf einem frisch gepflügten Acker.

Diese Kochgefäße sind so klein, daß wenn z.B. für eine Person Kaffee bereitet wird, dasselbe auch kein größeres Quantum Wasser aufnehmen kann, als jene bekannten sogenannten türkischen Tassen fassen. In ganz Afrika, von Aegypten bis Marokko, von Tripolis bis nach Kuka, wird auf diese Art der Kaffee bereitet.

Elsalill sah, daß sie sich in einem Raume befanden, wo die Wirtin ihr Schankmädchen stehen zu haben pflegte, um die Tassen und Teller zu waschen, die sie brauchte, um sie den Gästen auf die Tische zu stellen. Elsalill konnte erkennen, daß ein Wasserschaff auf einem Schemel stand, und in der Luke standen viele Becher und Gefäße, die gespült werden sollten.

Drittens: Walburg soll eine Tasse Kaffee für die Mutter machen, es wird ihr gut tun, oder zwei Tassen." Einer von Herrn Pfäfflings guten Ratschlägen konnte nicht ausgeführt werden, denn Wilhelm Baumann wurde noch an diesem Nachmittag aus der Schule weg und auf die Polizei geholt und war von da an aus dem Gymnasium ausgewiesen.

Sodann wurden die übrigen sechs Tassen gefüllt, und sie den Gästen von den beiden kleinen Sklaven präsentirt; da wohl 30 Leute anwesend sein mochten, ohne die vielen Besucher, die ab- und zugingen, die meisten auch drei Tassen tranken, wie es die Sitte erheischt, so kann man sich denken, dass es ziemlich lange dauerte, ehe Alle, da nur sechs Tassen vorhanden waren, befriedigt wurden.

Himmlisch! auf der Straße entzückt es mich, wenn ein Vorübergehender nicht ganz richtig die inniggeliebte Barcarole ans »Hoffmanns Erzählungen« pfeift ... Der Cafetier läßt seinen Phonographen losknirschen, ich verliere die Zeitung aus der Hand, denn so süß wie nichts mischt sich in das Klappern der Tassen und in Geflüster von andern Tischen her die Arie der Tosca ... In einer fremden Stadt hörte ich einmal ein Bach-Präludium, sehr gut auf einem jedoch schlechten Klavier (die Töne knatterten so) vorgetragen. Nie werde ich vergessen, mit welcher Freude ich damals in das gegenüberliegende Haus trat und zu dem offenen Fenster hinaufhorchte. Ich hörte auch noch die Fuge an und ging dann in Glück meiner Wege

Als die Wirtin die Tassen forttrug und den Tisch abräumte, verschwand Flora mit geheimnisvoller Miene. Die Herren blieben sitzen und zündeten sich eine Zigarre an, die Freundinnen aber gingen plaudernd Arm in Arm im Zimmer auf und ab.

Alle assen und tranken reichlich, lobten Martha, ihre Ordnung und Führung des Hauswesens, wie sie Alles eingeleitet und gerichtet in dieser traurigen Gelegenheit. Sie war bald hier und bald dort, füllte die Tassen und Krüge, schalt auf die Kinder, die anfingen das Brot zu verstreuen, sich die Gesichter zu beschmieren mit Mus unter dem Tisch.

Die beiden Männer setzten sich und aßen, und eine Weile wurde weiter Nichts gehört, als das Klappern der Messer, Gabeln und Tassen, von denen noch einige aus Olnitzkis Nachlaß übrig geblieben waren und über die sich Maulbeere allerdings den Kopf zerbrach, wie solch reich vergoldetes, weit anderen Verhältnissen angehörendes Geschirr hierher seinen Weg gefunden haben konnte.

Die Frau sah erstaunt mit tränendem Gesicht zu ihm auf und sagte: »Ich glaube dir's. Aber ich weiß doch, daß sie allein das Gespenst ist, das nach Mitternacht hier umgeht. Kannst du mir wirklich versichern, daß du alles das, die Tassen, die Kaffeemaschine und alle Dinge im Zimmer nur für mich und dich gekauft hast und die andere im Geist niemals neben dir hast sitzen sehen

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insolenz

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