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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Müde und abgespannt ging ich zum Frühstück in den Eßsaal, einer verglasten Veranda, durch deren breite Fenster der Winter von allen Seiten hereinsah. In der Mitte stand der lange schmale weißgedeckte Tisch, darauf in nüchterner Regelmäßigkeit Reihen weißer Teller und Tassen.

Und mit eifersüchtigem Liebessinn wurde die Frau von jenem Buche angezogen. Und als das Kaffeewasser kochte und ihr Mann an die Maschine trat, um den Kaffee in die Tassen einzuschenken, da stieg sie leise aus dem Bett und zog, scheinbar harmlos, das Buch vom Tisch an sich.

Da sprach die andere mit einer Stimme, die ohne Stärke und Ton war: »Schwesterchen Elsalill, ich habe mich im Gasthause verdingt, und die Wirtin hat mich den ganzen Tag stehen und Tassen und Teller waschen lassen. Nun, am Abend, bin ich so müde, daß ich es nicht mehr ertrage. Ich bin nun hergekommen, um zu fragen, ob du nicht kommen und mir helfen willst

Er wollte seinen Dank gegen die beiden Unbekannten wiederholen, wurde aber bei jedem Worte von der alten Dame unterbrochen, die zu ihm sagte: "Mein Herr, vergessen Sie nicht, morgen Blutegel anzusetzen oder sich schröpfen zu lassen.... Trinken Sie einige Tassen Arnikatee...." Das junge Mädchen schwieg.

Frau Anna Erikson konnte nicht verstehen, woher es gekommen war, daß sie sie früher gefürchtet, daß sie immer geglaubt hatte, daß diese sie richten würden. Als sie mit ihrer zweiten Tasse versehen waren, als sie wohlbehaglich dasaßen und der Kaffee auf dem Rand der Tassen zitterte und die Teller mit Weizenbrot beladen waren, nahm sie das Wort.

Man trank den Kaffee stets gleich nach dem zweiten Frühstück auf der ersten Terrasse. Dort war bereits der Tisch unter einer blauweiß gestreiften Markise gedeckt. Ein Licht und zwei Zigarrenkisten standen zwischen Tassen und Tellern. Das Licht brannte, aber man sah die Flamme kaum in der blendenden Helle des Tages.

Wir haben hier Gänge mit Buden wo Specereien, andere wo Essenzen, andere wo Thee und Zucker , andere wo Porzellan, d.h. vorzugsweise Vasen, Gläser, Tassen und Teller, andere wo Tuche, andere wo Seidenstoffe, andere wo Lederwaaren verkauft werden.

Da sagte die schnippische Kammerjungfer, die mit einem Korbe voll Tassen und Flaschen hart neben mir stand und die ich bis jetzt noch gar nicht bemerkt hatte: »Weiß Er doch ein recht hübsches Liedchen von einer vielschönen Fraue.« »Ja, ja, das sing Er nur recht dreist weg«, rief darauf sogleich die Dame wieder. Ich wurde über und über rot.

Ja, das glaube ich wohl!“ sagte die Mutter, „wenn man zwei bis an den Rand gefüllte Tassen Fliederthee trinkt, dann kommt man schon nach den fremden Ländern!“ Und sie deckte ihn gut zu, damit er sich nicht von neuem erkältete. „Du hast wohl geschlafen, während ich saß und mit unserem alten Freunde darüber stritt, ob es eine Geschichte oder ein Märchen wäre.“

Seinen uns anstaunenden, im tiefen Negligé und barfuß erschienenen Kindern bedeutete er, den Fremden eine Christmaßboox zu bieten. Wir alle verstanden jedoch nicht, was er damit meine, bis die beiden größeren Knaben, mit drei Tassen schwarzen, duftenden Kaffee's und einem Teller Kuchen erschienen, eine Gabe, die von uns dankbar angenommen wurde.

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