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Aktualisiert: 29. Juni 2025
So kam es, daß Eltern und Schwester, trotzdem sie Lutz in der Gefangenschaft wußten, doch getroster waren, als in den vorhergegangenen Wochen der Unsicherheit. Sie wußten nun doch, wo sie mit ihren treuen Gedanken den Sohn zu suchen hatten, und wenn er auch schlecht behandelt wurde, er nahm es ja tapfer auf.
Alle drei, Wilke, Langen und Reznicek, haben die härteste Prüfung würdig bestanden, und sie sind ohne zweckloses Klagen tapfer gestorben, und die letzten Dinge waren für die Art eines jeden von ihnen bezeichnend. Wilke lehnte sich mit einer unmutigen Gebärde gegen den Tod auf; als er auf dem Krankenlager in seiner Heimatstadt Braunschweig fühlte, daß es zu Ende gehe, sagte er nur: „Das ist dumm.“
Das ist uns in einem Kloster in der Nähe Bolognas passiert: uns wurden fünf Mann getötet, wir töteten acht, aber der Hauptmann bekam nicht die Frau. Ich schlage Euer Gnaden zweierlei vor: ich kenne vier Bauern aus der Umgebung dieser Herberge, die Sciarra tapfer gedient haben und sich für eine Zechine die ganze Nacht lang wie Löwen schlagen würden.
Der Kimbrer focht tapfer galt ihm doch der Tod auf dem Bett der Ehre als der einzige, der des freien Mannes wuerdig war , allein nach dem Siege hielt er sich schadlos durch die wildeste Bestialitaet und verhiess auch wohl im voraus den Schlachtgoettern, darzubringen, was der Sieg in die Gewalt der Sieger geben wuerde.
Das große Leid, das der Krieg so vielen auferlegte, wollte still und tapfer getragen sein. Auch Frau Kolmann trug ihren Schmerz im verborgenen; sie wollte ihrem Mann, der nun bald in den Krieg ziehen sollte, das Herz nicht schwer machen.
Wenn die Bewegung entsteht, werden wir die Einen nachziehen, die Anderen uns nachfliessen lassen, die Dritten werden mitgerissen und die Vierten wird man uns nachdrängen. Diese, die zögernden späten Nachzügler werden hüben und drüben am Schlechtesten daran sein. Aber die Ersten, die gläubig, begeistert und tapfer hinübergehen, werden die besten Plätze haben. Unser Menschenmaterial.
Da sei es auch nicht genug daß man sich oben hielte an der Luft, und im Kreis herum schwämme eben nur nicht zu ertrinken, das thäte nicht einmal ein unvernünftiges Stück Vieh; nein des Menschen, des verständigen Menschen Pflicht sei es sich schon im Wasser nach dem festen Lande umzusehn, ob man das nirgends erreichen könne, denn zuletzt würde man da im Wasser, man möchte noch so tapfer schwimmen, doch müde, und ließen erst einmal die Kräfte nach, dann hülfe auch zuletzt das Schwimmen Nichts mehr, und man sänke eben langsam zu Boden.«
In die alte Kluft muß Jachl zurück. »'s ist kein Unglück; auf'n Leib bekommt man schon wieder was,« tröstet der Freund. Jachl, der allmählich wieder zu Verstand kommt, setzt eine gottesjämmerliche Miene auf bei der Vorstellung an die rasche Trennung von dem besten Anzug, den er im Leben besessen hat. Tapfer steht der kleine Maler ihm in aller Not bei. Versetzt ist rascher wie gekauft.
Ich blickte daher sorgsam vor und hinter mich, und da ich nirgends eine menschliche Seele gewahrte, rief ich meinem kleinen Begleiter zu, tapfer mit mir fortzuschreiten, bevor uns jemand hier erblickte und uns vielleicht ein böses Spiel bereitete.
Und endlich fühlte er nur eine neben sich: die Mutter. Die aber sah mit hellen Augen nach ihm und lächelte ihn an mit jenem lieben stillen Lächeln, das sie immer so tapfer vor Leid und Weh zu stellen wußte. Da tastete mit sanften seidenweichen Fingern die Hoffnung wieder leise an seine Seele. Ein Drängen kam in ihn unerklärlich froh.
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