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Der Hauptmusikant des Gaus konnte erst später kommen; bis dahin mußten sie sich mit dem alten begnügen, einem Häusler; Grauknut hieß er. Er konnte vier Tänze, zwei Hoppser, einen Halling und den alten sogenannten Napoleonwalzer; allein im Laufe der Zeit hatte er den Halling in einen Schottischen umgewandelt, indem er den Takt veränderte, und ein Hoppser war auf dieselbe Weise zu einer Polka-Mazurka geworden. Er spielte also los, und der Tanz begann.

Ich sterbe sonder Furcht und Graus, Ich habe sie gesehen. Brust und Gedanke voll von ihr: So komm, o Tod! ich geige dir; So komm, o Tod! und tanze mir. Nur um ein paar Ellen h

Es folgten noch mehr solcher Gestalten, von denen einige auch Kriegstänze nachahmten; infolge des grossen Gewichtes der Blättermassen ermüdeten sie jedoch bald, auch begleiteten sie ihre hohen Sprünge nicht mit Kreischen, wie bei den eigentlichen Kriegstänzen. Bei Einbruch der Dunkelheit wurden diese Tänze von der aufregenden Vorstellung einer Wildschweinjagd abgelöst.

Sie schaute nur dem Tanze zu, sehr ruhig, interessiert, sachlich möchte ich sagen ... Léonce fragteich hatte ihn darum gebetenein paar Bekannte, ob ihnen das hübsche Wesen schon irgendwo begegnet wäre, und einer erinnerte sich, daß er sie im vorigen Winter auf einem der Donnerstagsbälle im Quartier Latin gesehen hatte.

Tanze nun auf tausend Rücken, Wellenrücken, Wellentücken Heil, wer neue Tänze schafft! Tanzen wir in tausend Weisen, Frei sei unsre Kunst geheißen, Fröhlich unsre Wissenschaft! Raffen wir von jeder Blume Eine Blüte uns zum Ruhme Und zwei Blätter noch zum Kranz! Tanzen wir gleich Troubadouren Zwischen Heiligen und Huren, Zwischen Gott und Welt den Tanz!

Sie scherte sich auch keinen Deut darum, ob sie mich oder eine von ihren vornehmen Herrschaften mit den kurzen Worten vor den Kopf stieß; am schlimmsten war es aber, wenn sie gegenüber die Musik vom Ballhaus hörte; denn sie hatte dem Tischler doch versprechen müssen, nicht zu Tanze zu gehen.

Und du wirst es weiter bringen, Denn du blickst uns an im Tanze, Tötest mit des Auges Glanze Und bezauberst uns im Singen. Tausend Zauberein zusammen Übst im Sprechen du und Schweigen; Magst verstecken dich, dich zeigen, Immer schürst du unsre Flammen. Selbst die allerfreisten Seelen Werden dir als Sklaven eigen, Davon kann die meine zeugen, Folgend deines Winks Befehlen.

Die Neugierde war nur halb gestillt; die Freilinger, denen die Erscheinung eines fremden Grafen auf ihren Bällen etwas Seltenes sein mochte, gingen kopfschüttelnd umher; sie hätten gar zu gerne gewußt, woher er komme, wohin er gehe, warum er nicht tanze.

Er nahte sich ihr und zog sie zum Tanze auf; sie bot ihm bescheiden die Hand und tanzte zur Bewunderung schön. Ihr leichter Fuß schien kaum die Erde zu berühren; die Bewegung des Körpers aber war so edel und ungezwungen, daß sie jedes Auge entzückte.

Arild hatte eine Frau, die Tora hieß; die pflegte sich immer in eine dunkle Ecke zu verkriechen, wenn er zum Tanze lud. Sie war menschenscheu und schreckhaft, war fast immer als Hirtin im Walde umhergezogen und stand in dem Rufe, mehr sehen zu können, als andre. An diesem Abend war sie ungewöhnlich vergnügt, sie versteckte sich nicht, sondern saß vorn am Kamin, die Flamme brannte dicht neben ihr.