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Schon lange waren sie hin und her durch die Haine, um die Felsen, über Wiesen und Lotusteiche geschwebt, wohin der Reigen sie führte, als ihnen jene Weiße begegnete, die damals Kamanita aufgefordert hatte, mit ihr die Fahrt nach der Ganga zu wagen. Als sie sich im Tanze die Hände reichten, fragte sie mit einem lieblichen Lächeln: "Bist du nun auch am Gestade der Ganga gewesen?

»Ja, damals waren Sie noch ein ganz kleines Fräulein, das nicht immer mitgenommen wurde.« »Und jetzt tanze ich schon regulär sieben Winter.« »Werden wir Sonntag über acht Tage in Waldlack zusammen seinfragte er, unruhig ihre Augen suchend.

Spielte er zum Tanze auf, dann tanzte nicht nur die Jugend, sondern auch Greise und Greisinnen, Hoch und Niedrig: und hielt er eine Rede, so mußte man lachen oder weinen, ganz wie er es wollte. Wenn er sich betrank, so konnte er noch besser spielen und sprechen, als wenn er nüchtern war. Und wenn er sich in ein Weib verliebte, war es dem unmöglich, zu widerstehen.

Und um die Pracht eines ringenden oder boxenden Männerkörpers, eines vom Tanze hingenommenen weiblichen Körpers zu beschreiben, fehlt uns Wort und Ausdruck.

Ich bedauere sehr,“ erwiderte das junge Mädchen mit einem Blick auf die Tanzordnung, während ihre Mutter ziemlich kalt und oberflächlich die Begrüßung des Lieutenants von Büchenfeld erwiderte; „Alle meine Tänze sind besetzt.“

Dennoch fassen sich auch in solcher Zeit die Stunden an den Händen, nicht zu leichtbeschwingtem Tanze, sondern zu langsam schleichendem Gange, der aber auch sein Ziel erreicht, wie die träge dahinrollende Welle eines Stromes, der in der Niederung angelangt ist.

Hannesle war in der Sonne und getraute sich kaum in der ersten Zeit recht zu athmen, denn trotz seiner Jugend und der idyllischen Heimath wußte er bereits, es bestehe ein mächtiger Unterschied zwischen reichen und armen Leuten und die Armen lebten eigentlich nur von der Gnade der Reichen, die Sonnenwirthin sei ein grundreiches Weib und ein armer Tropf nicht gescheidt, wenn er nicht nach ihrer Pfeife tanze.

In diesem Dorfe Putgarten lebte eine reiche Bäuerin, die hieß Trine Pipers. Sie war jung Witwe geworden und hatte keine Kinder, wollte auch nicht wieder freien, obgleich viele Freier um sie warben, denn sie war ein sehr schönes und frisches Weib. Das konnten die Leute nicht recht begreifen, zumal da sie sonst immer lustig und munter war und bei keinem Tanze und Gelage fehlte.

Das Volk ließ sich etwa den Glauben an Jupiter und Juno nehmen und die Kultushandlungen und die Opfer, aber nicht die Spiele, die Feste, die Tänze und Schmäuse, die mit jenen Handlungen verbunden waren; und die Kirche war von jeher klug genug, zu dulden, was sie nicht ändern konnte.

Ihrer Sprache nach sind Sie nicht aus dieser Gegend." "Ganz recht", erwiderte in seiner unbekümmerten Weise der andere; "ich verwalte nur während der Vakanz die erledigte Försterei der Herrschaft." "Aber Sie irren sich, Herr Förster; die junge Dame, die in meinem Hause lebt, besucht nicht solche Tänze." "Oh, mein Herr, es ist die anständigste Gesellschaft!" "Ich zweifle nicht daran."