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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Frauenkörper, die unter dem Pulsschlag des heißen Blutes zittern, kleine rußige Hände, die den Kochtopf beiseite schieben und zu den Kastagnetten greifen, nackte Füße unter hochgeschürzten Röcken, ein Hof mit Marmorfliesen, Zigeuner, die mit Sackpfeife und Tamburin am Boden kauern, maurische Bogengänge, Mondschein und schwarze Augen, hast du das, Maestro? Sonst laß deinen Bogen ruhen!

Man hatte in der Freude des Gastmahls nicht bemerkt, daß die Kinder und der Harfenspieler fehlten; bald aber machten sie eine sehr angenehme Erscheinung. Denn sie traten zusammen herein, sehr abenteuerlich ausgeputzt; Felix schlug den Triangel, Mignon das Tamburin, und der Alte hatte die schwere Harfe umgehangen und spielte sie, indem er sie vor sich trug.

»Lieber mit einem Tamburin durch die Straßen ziehen, als noch länger in einem Palast die Leibeigene eines Henkers aller harmlosen Freuden seinrief sie aus. »Lieber einem generösen Verschwender und Avanturier zum Opfer fallen, als auf Lebenszeit verurteilt sein, vor den Falten auf der Stirn eines Hypochonders zu zittern, der mit seinem Golde spart, mit seiner Liebe spart, mit sich selber spart, und mit dem Genius der Menschheit, von dem ich nur so viel weiß, daß er mich langweilt und mir Kopfschmerz verursacht, wenn ich seinen Namen höre, am Zahlbrett sitzt und ihm glaubt vorrechnen zu müssen, wieviel er von diesen teuren Sachen verausgaben darf, ohne in Schulden zu geraten.

Als die Ernte geborgen war, griff Preziosa nach ihrem Tamburin und sang zu dem rauschenden Geklingel folgende Romanze: Ersten Kirchgang nach den Wochen Hielt der Fürstinnen Europens Größte, die nach Wert und Namen Strahlet über jedem Lobe. Wie die Augen sie emporschlug, Hat die Herzen sie erhoben Aller, die bewundernd schauten Ihre Andacht, ihre Hoheit.

Nachher führten die Zigeuner in der Kirche der heiligen Maria, vor dem Bildnis der glorreichen Anna, den Reigen noch einmal auf, und nachdem er beendigt war, ergriff Preziosa ein Tamburin, zu dessen Klang sie sich aufs leichteste und zierlichste im Kreis bewegte, und sang folgende Romanze: Köstlichster von allen Bäumen, Der so lang nicht Frucht getragen, Jahre, die wie einer Trauer Hülle düster auf ihm lagen

Der Alte: "Hier bei diesem fünften Glöckchen Blinkt ein luft'ges Flitterröckchen Ganz voll Troddeln, Quästchen, Fransen, Wenn sie soll als Tänz'rin tanzen; Sieh' die Goldpantöffelchen, Wie zwei Zuckerlöffelchen, Zieht sie an und mit dem netten Tamburin und Kastagnetten Schnurrt und rasselt ihre Hand." Gackeleia: "O wie artig, wie scharmant!

In einem Winter schloß er ein Quartett zusammen, das die Schelle, den Tamburin, eine kleine Orgel und die Querpfeife führte. Die Feuer mancher Höfe und Märkte, das Geschrei vieler Nächte umfuhr die vier seltsamen Gesichter. Dann löste er sich hiervon wieder, schwankte trunken und verkommen, geldlos die Taschen, in die Städte, bettelte alte Fische und zog Ringe von Damenfingern.

Sie schlug das Tamburin mit aller möglichen Zierlichkeit und Lebhaftigkeit, indem sie bald mit druckendem Finger auf dem Felle schnell hin und her schnurrte, bald mit dem Rücken der Hand, bald mit den Knöcheln daraufpochte, ja mit abwechselnden Rhythmen das Pergament bald wider die Knie, bald wider den Kopf schlug, bald schüttelnd die Schellen allein klingen ließ und so aus dem einfachsten Instrumente gar verschiedene Töne hervorlockte.

Dahinter quer ein Kinderkorb, in dem ein ganz Kleines auf festen Beinen steht, vergnügt in seiner Haube, und sich nicht mag setzen lassen. Von Zeit zu Zeit dreht die Frau am Orgelkasten. Das ganz Kleine stellt sich dann sofort stampfend in seinem Korbe wieder auf, und ein kleines Mädchen in einem grünen Sonntagskleid tanzt und schlägt Tamburin zu den Fenstern hinauf.

Und als Fräulein Lydia Czardas tanzte verflucht noch einmal! Sie schlug auf das Tamburin und ging mit pferdhaftem Posterieur stampfend und tänzelnd gegen die grätschende Schwester los , da gab es auch bei den Baslern keine Bedenken mehr: laut und vernehmlich klatschten sie.

Wort des Tages

wankendes

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