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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Wenn Einer mit dem Bogen schiesst, so ist immer noch eine irrationelle Hand und Kraft dabei; versiegen plötzlich die Quellen, so denkt man zuerst an unterirdische Dämonen und deren Tücken; der Pfeil eines Gottes muss es sein, unter dessen unsichtbarer Wirkung ein Mensch auf einmal niedersinkt.

Am letzten Abend sah der Mond ein liebendes Paar innerhalb der zerfallenden Burgruine, fürchterliche Schwüre ritterlicher Treue hörte die Nachtluft, perlende Thränen im Augenpaar Itanias küßte der trauernde Benedict hinweg, denn morgen mußte er in die Welt hinaus, den Kampf mit den Tücken des Schicksals von Neuem aufzunehmen und nur die Gewißheit, die edelste Perle des Landes dereinst zu besitzen, gibt ihm Muth zum Scheiden, Trost im furchtbarsten Schmerze.

Die ebenso steife als sittsame Tartüfferie des alten Kant, mit der er uns auf die dialektischen Schleichwege lockt, welche zu seinem "kategorischen Imperativ" führen, richtiger verführen dies Schauspiel macht uns Verwöhnte lächeln, die wir keine kleine Belustigung darin finden, den feinen Tücken alter Moralisten und Moralprediger auf die Finger zu sehn.

Von dem Glanze dieser allgemeinen Uneigennützigkeit wird das Auge des Beschauers geblendet, so dass er jene Tücken und Härten, welche das Werk des Staatsmannes mit sich bringt, nicht sieht.

Oder sie lösten ihm von der Milchflasche, die in seinem Bücherfach lag und deren Inhalt sein Frühstück ausmachte, wenn das Brot nicht schmecken wollte, den Stöpsel, so daß die Milch über seine Hefte und Bücher floß und ihm seine sorgfältigen Ausarbeitungen verdarb. Daß er dann nichts zu trinken hatte, war schlimm: daß seine Arbeiten beschmutzt waren, war schlimmer; aber das Schlimmste war die Niedrigkeit, die sich in solchen Tücken zu erkennen gab: sie beschmutzte ihm sein Weltbild. Den Haß nahm er hin als etwas Gleichgültiges; er liebte den geselligen Verkehr mit Menschen, aber er brauchte ihn nicht; wie sein Vater, so war er, wenn es sein mußte, sich selber Gesellschaft genug. Aber Niedrigkeiten konnten ihn in eine heilige Wut und dann in eine tiefe, vollkommene Niedergeschlagenheit versetzen. Wenn so etwas in der Welt möglich war, dann

Zu dir hin sprang ich: da flohst du zurück vor meinem Sprunge; und gegen mich züngelte deines fliehenden fliegenden Haars Zunge! Von dir weg sprang ich und von deinen Schlangen: da standst du schon, halbgewandt, das Auge voll Verlangen. Mit krummen Blicken lehrst du mich krumme Bahnen; auf krummen Bahnen lernt mein Fuss Tücken!

Lobkowitz weile mit mir, der Thaten gewärtig, im Rückhalt.“ Katwald hört’, erstaunt, die Rede des Königs, und rief ihm Angstvoll: „Welch’ entsetzliche Wuth verblendet dich vollends, Daß du den Kern des Heers dem heimlichen Gegner vertrau’n willst? Immer lächelt er Hohn, und sinnt verderbliche Tücken.

Aber Reineke konnte die alten Tücken nicht lassen; Innerhalb unsers Königes Fried und freiem Geleite Hielt er Lampen gefaßt mit seinen Klauen und zerrte Tückisch den redlichen Mann. Ich kam die Straße gegangen, Hörte beider Gesang, der, kaum begonnen, schon wieder Endete.

Laßt mich beichten! höret mich an! kein anderer Pater Ist in der Nähe zu finden; und hab ich alles vom Herzen, Werd ich nicht schlimmer darum vor meinem Könige stehen. Grimbart sagte: Verredet zuerst das Rauben und Stehlen, Allen bösen Verrat und andre gewöhnliche Tücken, Sonst kann Euch die Beichte nicht helfen. Ich weiß es, versetzte Reineke: darum laßt mich beginnen und höret bedächtig.

Täglich sann er auf neue Tücken; oft zog er sich, hoch aufgeregt, aus dem Kontor in sein Zimmer zurück, um ungestört Pläne zu schmieden. Und so heimlich verlief dieser Krieg, und niemand wußte darum. Die Blume gehörte zu ihm, zum Komfort seines Lebens. Er dachte mit Verwunderung an die Zeit, in der er ohne die Blume gelebt hatte. Nun ging er oft mit trotziger Miene in den Wald nach St.

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