Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Juni 2025
Die Priesterin streift bei der mela die zurückkehrende Seele längs des Seelenweges auf den Knoten, den sie in einem Säckchen und dieses wieder in einem Körbchen bis zum Abend aufbewahrt. Mit der Hühnerfeder bestreicht die Priesterin den Patienten, nachdem sie ihm vorher im Dunkeln die Seele in das Haupt geblasen hat.
Wochenlang streift sie umher, duldet Hunger und leidet unter bösem Wetter, bis plötzlich eines Morgens ein Duft von sonnengesättigter Baumrinde und säuerlichem Waldboden sie an der Nase hinter sich dreinzieht.
So huscht auch mein hartnäckiger Kriegskamerad über Wälder und Mauern, bleibt stehen, wenn ich stehen bleibe, tanzt über das Gesicht eines Vorübergehenden, über den regenfeuchten Asphalt, über alles was mein Auge streift; schiebt sich zwischen mich und die Welt, wie jene Luftblase alles vor mir zu ihrem eigenen Hintergrunde degradierte.
Es ist der Liebe milde Zeit. Im Kahn den blauen Fluß hinunter Wie schön sich Bild an Bildchen reiht Das geht in Ruh und Schweigen unter. Über den schwarzen Winkel hasten Am Mittag die Raben mit hartem Schrei. Ihr Schatten streift an der Hirschkuh vorbei Und manchmal sieht man sie mürrisch rasten.
Es ist ein wirtschaftliches Geschehnis, das eng an die Methoden des Sozialismus und Kommunismus streift, und dennoch nicht in dem Sinne, wie radikale Theorien es vorausgesagt und gefordert haben.
Dies Lächeln ist die Lebensrichtung geworden für den, der Ihr Dasein streift. Man stürbe gern für Sie. Was an Versagtem in das Gefäß Ihres Körpers zurückfiel, geht in zarter Helle und Herrschaft des Geistes wieder von Ihnen aus. Selbst wie Sie den wilden Regenbögen, die über den Hausberg flattern, nachsehn, ist eine Leidenschaft, die Sie den Nächten abgerungen.
61 Zum Glücke streift der Stoß, mit ungewisser Hand Vom Boden auf geführt, durch eine schnelle Wendung Die Hüon macht, unschädlich nur den Rand Des linken Arms; allein, mein Ritter, in der Blendung Des ersten Zorns, vergißt, daß Hohenblat, Um öffentlich vor Karln die Wahrheit kund zu machen, Noch etwas Athem nöthig hat, Und stößt sein breites Schwert ihm wüthend in den Rachen.
Dem kommt nichts mehr, dem stößt kein Tag mehr zu, und alles lügt ihn an, was ihm geschieht; auch du, mein Gott. Und wie ein Stein bist du, welcher ihn täglich in die Tiefe zieht. Du mußt nicht bangen, Gott. Sie sagen: mein zu allen Dingen, die geduldig sind. Sie sind wie Wind, der an die Zweige streift und sagt: mein Baum.
Die menschliche Gestalt streift die tierische, mit der sie vermischt war, ab; das Tier ist für den Gott nur eine zufällige Verkleidung; es tritt neben seine wahre Gestalt, und gilt für sich nichts mehr, sondern ist zur Bedeutung eines andern, zum bloßen Zeichen, herabgesunken.
In jedem stehn vier große Becken Voll Gold und Silber; doch laß ab, Die Hand nach ihnen auszustrecken. Schürz' auch dein Kleid und gürt' es knapp; Denn streift es irgendwo die Wände, So mußt du deinen Tod erwarten. An jenes dritten Saales Ende Wird auftun sich vor dir ein Garten, Bepflanzt mit Bäumen mannigfalt, Ein jeder voll mit Frucht behangen.
Wort des Tages
Andere suchen