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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Blickten wir über die Meeresfläche weg, die einem Spiegel glich, so fiel uns auf, wie das reflektirte Licht in steigendem Verhältniß abnahm. Wo die Gesichtslinie die äußerste Grenze der Fläche streift, verschwamm das Wasser mit den darüber gelagerten Luftschichten. Dieser Anblick hat etwas sehr Auffallendes.

In der That ist aber auch der grösste Theil des Bodens Sherir, Hammada, Sand oder steiniges jeder Vegetation bares Gebirgsland. Dieses im Süden hauptsächlich in den Schwarzen Bergen und dem Harudj vertreten, streift von Westen nach Osten seiner Hauptrichtung nach.

Es war von rührender Komik, als ein treuer, greiser Ehegatte, dem seine gute Alte gestorben war, ans Bett der Leiche eine Riesenkaffeetasse brachte und diese leider zwecklose Handlung also motivierte: "Ich hab'n ihr nun zwanzig Jahre jeden Morgen so ans Bett getragen, nun kanns schon noch drei Tage so bleiben!" Das ist eine Form von Humor, die an melancholischen oder Galgenhumor streift.

Deutsches Leben der Gegenwart dem feindlichen Blick, der nur seine Oberfläche streift, möchte scheinen, daß die Gegenwart wenig vom deutschen Leben, mehr vom deutschen Sterben zu melden hätte.

Sie streift nicht mehr umher, macht nicht einmal mehr kleine Ausflüge; sie hat keine Kräfte dazu und fühlt auch nicht das Bedürfnis. Sie bleibt lieber in der Urwaldecke und hungert.

Es ist doch auch so kalt, geht lieber hinauf!" "Es ist ja der Kinderfeind droben!" rief Elschen kläglich. "O weh!" sagte die Hausfrau mit freundlicher Teilnahme, "was tut auch ein Kinderfeind bei euch! Dann kommt nur zu mir, aber streift die Füße gut ab." Die Mädchen ließen sich's nicht zweimal sagen. Aber Frieder wußte nicht recht, ob er auch mit der Einladung gemeint sei.

Mich führt, o Meer, deine große Schwermut Und streift zu Boden die matten Pläne Und läßt entfliegen die bangen Wünsche: Dein kalter Atem kühle die Brust mir! Und der Tod mag folgen, auf Beute lauern: Wir würfeln ums Leben noch ein Weilchen!

Der Sturm ist wohl derselbe, der er immer gewesen ist, und auch das Klipp-Klapp der klappernden Zweigspitzen, aberdie Hundescheuchen wohl seltener als früher Wild auf. Da streift die wilde Jagd plötzlich an ihm vorüber ...

Triumphieren ist oft nichts anderes als Versinken in den Wellen der Anmaßung; und doch triumphiert man so gern. Immer und immer gesetzt, gerecht und gefaßt sein, ist hart und streift ans Unmenschliche, während doch menschlich sein unser unabänderliches Los ist. Schön und vortrefflich ist nur das Menschliche. Gewisse Tugenden sind ein Laster oder die Blüte eines solchen.

Wie merkwürdig die feine verhaltene Stimme klang, ein Singen war es, mehr als ein Reden, ein sonderbares Singen, wie wenn der Wind durch die Waldwipfel streift, ein Ton, als flüstere er aus schweigender Höhe. Die Stimme brach, die Unglückliche schwankte und tappte der Wand entlang gegen die Thüre. »Du « Von schaumbedeckten Lippen zischte das gräßliche Wort, das Wort, das ein reines Mädchen tötet.

Wort des Tages

gesticktem

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