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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Das Jahrhundert, das gern mit Sinnbildern spielt, gibt eine Probe solcher Doppelwirkung gleichen Erlebnisses. Einen anderen Dichter unserer Welt, Oscar Wilde, streift ähnlicher Blitz. Beide stürzen sie, Schriftsteller von Namen, Adelige von Rang, eines Tages aus der bürgerlichen Sphäre ihrer Existenz ins Zuchthaus hinab.
Dagegen kommt er nicht ein einziges Mal zum Beispiel auf das Problem des Krieges zu sprechen, auch das Problem des Sozialismus streift er nur flüchtig und oberflächlich, trotzdem beide seinem Thema naheliegen.
Doch in der Stunde der Versuchung, ach, Der Geist war willig und das Fleisch war schwach. Ihm hielt ich Treue, bis er mich verstieß. Wo lebt der Freund, den Hutten je verließ? Die Kanzelei von Rom schrieb Brief um Brief, Bis mich der Albrecht nicht mehr zu sich rief. Geächtet wurde Luther und gebannt... Ich lebte von der Faust und streift' im Land.
Die Nacht gerät in solch eine zitternde Angst. Jetzt sind es nicht mehr die kleinen Fläumchen, die fallen, nein, rings um ihn rauschen große und kleine Flügel. Er hört, daß etwas entflieht, aber er weiß nicht, wohin. Das Fliehende streicht an ihm vorbei, es berührt seine Wange, es streift seine Kleider und seine Hände, und er begreift, was es ist.
Martin stutzt; von dem Vorfall an der Tücherbude hat er nichts wahrgenommen, doch fühlt er augenblicklich den Hohn in der Bezeichnung für seine Bauerntochter und ist zur Abwehr bereit. Die Schellen in den Sack schiebend, streift Martin die Rockärmel zurück, holt zum Schlag aus und ruft: „Nimm das Wort zurück, Lump, oder
Dann, weil er allein Und von den samtnen Freunden war verlassen: "Recht!" sagt' er, "so verteilt das Elend stets Des Umgangs Flut." Alsbald ein Rudel Hirsche, Der Weide voll, sprang sorglos an ihm hin, Und keiner stand zum Gruße. "Ja", rief Jacques, "Streift hin, ihr fetten, wohlgenährten Bürger! So ist die Sitte eben; warum schaut ihr Nach dem bankrotten, armen Schelme da?"
Ein kleiner Fürst kommt an, ganz Wichs und Bügelfalte. Der Reichstag ward zum fünften Male heut vertagt. Es steigen weiße Straßen, jubelnd im Geglänze Erwachten Frühjahrs. Finster streift Napoleons Schatten. Starr im Schein der fahlen Flammenkränze Bewachen Batterien einen Hügelthron.
»Sie kennen den alten Meier?« fragte Könnern rasch. »Ich kenne ihn,« sagte der Fremde ruhig, »und habe ihn manchmal gesehen, wie man den Panther sieht, wenn man durch den Wald streift wie einen Lichtschein durch die Büsche, und fort!
Die Welt ist wund, und duldet kein anderes Stichwort, kein Bild, das nicht den Massengräbern gilt. Für keinen Augenblick kann der Kamerad in mir zu den Toten sich legen, weil Alles, was geschieht, ein Blitzlicht ist, das ihn streift. Das erste Zeitungsblatt am Morgen: versenkte Schiffe, abgeschlagene Angriffe.
Frei streift' ich in die Ferne, Dorthin, dahin, wohin der Wunsch mich rief. Mein alter Vater war mir gern zu Dienst, Zu Dienst die Fuersten, seine Sippen alle, Und was nur Mann hiess in dem weiten Reich. Und Leben war und Feuer, Glut und Mut!
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