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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Flüsternd umkreist die Dämmerung Mich und mein Licht, das nach ihr greift. So alt ist alles, ich so jung Da ist's, als ob ein Wort mich streift, Das rings um mich zur Fülle reift. »Du bist so alt als alle wir « Sprach es das Licht, sprach es der Baum, Sprach's der zersprungne Tisch vor mir, Sprach's um mich her der Dämmertraum? Ich fühl' es dunkel jetzt und hier.

Daher in dem ganzen Epos nichts als Empfindungen, daher Erhabenheit die einzige Stimmung. Der Dichter sucht unablässig zu steigern, höher zu fliegen, Erweiterung auf Erweiterung zu häufen; er streift alles sich begrenzende, sich individuell zusammenfassende Leben ab und findet sich zuletzt in der erhabenen anschauungslosen Leere, in dem reinen Reich unsagbarer Empfindung; er verstummt.

Er kehrt dem Gitter den Rücken, und seine Hand streift den Steinrand, auf dem die Stäbe aufstehen. Er macht sich so flach, daß täglich viele vorübergehen, die ihn nie gesehen haben. Zwar hat er noch einen Rest von Stimme in sich und mahnt; aber das ist nicht anders als ein Geräusch in einer Lampe oder im Ofen oder wenn es in eigentümlichen Abständen in einer Grotte tropft.

Mit zusammengefalteten Flügeln schleudert sich Strix hinter ihm her, sie macht jähe Wendungen rund um die große Krone herum. Sie steigt mit schnellen, aber lautlosen Flügelschlägen, gleich einem großen, braunen Fußball, und streift mit blitzschnellen Hieben den glatten Pelz des Eichhörnchens. Haare stieben durch die Labyrinthe der Zweigwölbungen ... Das Eichhörnchen schwebt in größter Gefahr.

Die Gestalt des Gottes streift eben dadurch an ihr selbst auch die Bedürftigkeit der natürlichen Bedingungen des tierischen Daseins ab, und deutet die innerlichen Anstalten des organischen Lebens in ihre Oberfläche verschmolzen und nur dieser angehörig an.

Euer Herr Gemahl hat nicht Wort gehalten, er hat nicht nur das Lösegeld nicht geschickt, sondern er hat auch die Regierungen umher aufgeboten; bewaffnete Mannschaft streift von allen Seiten durch den Wald, um mich und meine Leute auszuheben.

Sondern ich achte: es strahlt aus der Tiefe des menschlichen Gemüths, dahinein Gott es versenkt hat aus der unsichtbaren Welt. Darum streift alles Wichtige, an das wir zurückdenken, mit der Zeit immer mehr das irdische Wesen ab und leuchtet endlich über uns in keinem minderen Glanz und Schimmer, als das noch Unerlebte, was die Hoffnung oft mit trügerischem Glanz vor die Seele stellt.

Die Definition, indem sie auf diese Weise den Gegenstand auf seinen Begriff zurückführt, streift seine

Wenn im Frühling die schwanken Birkenzweige im ersten Grün erprangen, wenn der laue Hauch der Luft die glänzenden Hüllen von den schwellenden Blattknospen der Buchen und Linden streift, wenn die Blumen aus dem Grase dringen und überall wieder das Leben sich regt und schmückt: dann ist solcher Anblick wohl für jeglichen Menschen, der sein genießt, eine Ursach zur Freude, und, sein Muth sei froh oder traurig, ihm sei wohl oder weh, so vernimmt er in solchem Walten Gottes zur Frühlingszeit einen Ruf, sein Herz zu stärken und jede gute Hoffnung aufschweben zu lassen, wäre sie auch oft schon zu Boden gestoßen und gar flügellahm worden.

Wenn Du es aber willstsagte er zu dem Mädchen: »so kannst Du Dich auf meinen Rücken setzen, dann will ich Dich zu dem Südwind bringen; vielleicht kann der es Dir sagen, denn der ist weit stärker, als ich, und weh't und streift überall umherDas Mädchen setzte sich auf seinen Rücken, und da dauerte es denn nicht lange, so waren sie bei dem Südwind.

Wort des Tages

araks

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