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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Der Knabe starrte sie an; er war im Begriff, es ruhig zu bekennen, doch das Wort »gestohlen« machte ihn stutzig. »Ich habe nichts gestohlen,« antwortete er. Das Zittern seiner Stimme und besonders das Erröten strafte ihn Lügen.
Ein so großes Unglück hatte die arme Frau all ihre Tage noch nicht getroffen, und sie weinte bitterlich darüber. »Ach!« jammerte sie, »es kommt ja kein Unglück allein, wie wird nun Steffen zanken und wild werden, wenn er heimkommt; nun ist es mit meinem ganzen Frieden aus, und ich habe kein Glück mehr auf der Welt.« Aber das Herz strafte sie sogleich über diese Worte. »Waren denn die Ziegen dein einziges Glück und nicht deine Kinder?« Da schämte sie sich ihres Unmutes und dachte: »mag's denn sein, hat mir doch der liebe Gott die Kinder noch immer gesund erhalten.
Er aber hat seine Verdienste ihren Augen und seine Taten ihren Herzen so eingepflanzt, daß wenn ihre Zungen schweigen wollten und dies nicht eingestehn, es eine Art von undankbarer Beschimpfung sein würde; es zu leugnen, wäre eine Bosheit, die, indem sie sich selbst Lügen strafte, von jedem Ohr, das sie hörte, Vorwurf und Tadel erzwingen müßte. Erster Ratsdiener.
Sozusagen träge und eine halbe Interessiertheit ins Auge legend, schaute ich die fremde Dame kühl und ruhig an; sie jedoch strafte mich, den sie ebenfalls anschaute, mit einem langen und tiefen Blick voll Stolz und Klage.
Wenn er strafte, tat er es nicht mit dem überlegenen Vorbehalt: »Ihr seid Rangen, wie's euch zukommt, aber Zucht muß sein«; sondern er strafte im Ernst und mit zusammengebissenen Zähnen. Was in der Schule vorging, hatte für Unrat Ernst und Wirklichkeit des Lebens.
Unerschütterlich wie sein Ruhm war seine Gerechtigkeit. Dieser Mann verzieh nicht. Er strafte auch nie ungerecht, weil er die Macht dazu hatte. Seine Siege waren wie die eines Richtschwerts, das aufgehoben ist und fällt. Er besass keinerlei Eitelkeit, keine Leidenschaften und Schwächen.
Jetzt sind sie Gatten. Ascanio, welcher sich wieder hell und leichtfertig geschlafen hatte, verbarg ein Lächeln. 'Epikuräer! strafte ihn Ezzelin. Er aber schmeichelte: 'Es ist geschehen, gestrenger Ohm. Wenn du den Fall in deinen Machtkreis ziehst, ist alles gerettet! Beide Parteien habe ich vor deinen Richterstuhl beschieden auf diese neunte Stunde. Ein gegenüberstehender Campanile schlug sie.
Als eine reaktionäre Masse wurde die Bourgeoisie nach altem Rezept von der Partei bezeichnet. Die Wirklichkeit strafte sie Lügen. Was ich sah, war wie ein Strom, dessen Wassermassen der alten Dämme zu spotten schienen und sich nun wahllos, ziellos ausbreiteten. Es fehlte nur das neue Bett, um ihre große Kraft zu vereinen und nutzbar zu machen.
»Gewiß, Papa, gewiß,« sagte er dann mit stockender Stimme, »jetzt ist schon alles wieder gut.« Aber seine tränenumflorten Augen, die flehend zu mir aufsahen, sein heißes Händchen, das krampfhaft meine Finger umschloß, strafte seine Worte Lügen. Ich drängte Heinrich hinaus. Wo nur die Berta blieb? Warum der Arzt nicht kam? Im Wohnzimmer schlug die Uhr sieben.
Täglich wiederholte sich dabei dieselbe Szene: mit linkischer Verbeugung und verlegenem Hüsteln, das sein gewaltiger Brustkasten Lügen strafte, trat er ein. »Sind Sie zufrieden mit Alix?« frug Mama. »O sehr,« antwortete er. Ihm freundlich zunickend, mir rasch die Stirne küssend, verabschiedete sie sich, und mit einem Gefühl der Erleichterung nahmen wir einander gegenüber Platz.
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