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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Zeigten sie sich einmal widerspenstig, wollten eine andere Richtung nehmen, als der an großen, mit Winden versehenen Pfählen hängende, Zügel vorschrieb, neckten einander beißend, oder wollten, dem Instinkt folgend, der Fischjagd obliegen, strafte man sie durch zackige Mastbäume deren Streiche ein Hebel auf sie fallen ließ.
Ich mag mich an die kargen Tage der Kindheit und geschändeten Jugend nicht erinnern. Stadt und Staat hatten wenig für uns übrig. Die Fußbälle waren schlecht, die Wochenkleider verschlissen, die Feste verregnet, man durfte nicht einmal onanieren: »Hände auf die Decke!« Gott strafte die Sünden des Katecheten Masturbal an seinen Kindern. Nie durfte ich von den Bergen in den Himmel springen.
Der Commerzienrath wollte noch eine Einwendung machen; es war 10 Uhr und die Zeit für ihn zur Ruhe, die, wenn er sie überschritt, sich am andern Tage unrettbar an ihm strafte; aber er schämte sich auch einer so furchtbaren Nothwendigkeit gegenüber, wo es sich um die Bestrafung oder Entdeckung eines wirklich gefährlichen Menschen handelte, gleichgültig zu scheinen, fühlte noch einmal nach Leber und Kopf, seufzte tief und schmerzlich auf und sagte dann endlich resignirt: „Nun gut, Herr Doctor, wenn sich die Sache wirklich so verhält, so fangen Sie in Gottes Namen an es wird doch nicht so sehr lange dauern?“
Und dann strafte nichts an ihr den Eindruck, den sie zuerst machte, späterhin Lügen.
»Papperlapapp, Buddenbrook!« sagte er mit sonderbarer Müdigkeit. »Ich bin ennuyiert, das ist das Ganze.« Aber er strafte sich selber Lügen, indem er plötzlich hervorzischte: »Parbleu, Jean! man müßte diesen infamen Schmierfinken den Respekt mit Pulver und Blei in den Leib knallen ... Das Pack
Engelhart mußte sich zu Hause abermals einer Reihe von Verhören unterwerfen, und Frau Ratgeber strafte ihn, wie sie eben zu strafen pflegte, durch Demütigungen berechnetster Art und dadurch, daß sie ihm verschiedentlich die Mahlzeiten vorenthielt. In dieser Zeit wuchs für Engelhart nicht viel Trost. Er ging mit gesenktem Kopf herum, auch sein inneres Schauen war verschleiert.
Zuweilen warf sie ihrem Bräutigam einen bittenden Blick zu, als flehe sie ihn an, sie an die See hinunter zu tragen; der aber war so in den Gottesdienst vertieft, wie er da in Flods weiten roßledernen Stiefeln stand, daß er die Ungeduldige nur mit bösen Blicken strafte. Die andern dagegen waren achteraus gesackt und unter die Orgelempore gekommen; dort war es kühl und man hatte etwas Schatten.
»Ihren Jimmy?« rief Eltrich »Gott sei Dank, daß der Bursche fort ist; wenn irgend Jemand auf der Welt, so hatte der eine böse, galgenwürdige Physiognomie, und ich bin fest überzeugt, er strafte die auch nicht Lügen.«
Sie machte ihn zu dem mächtigsten Trieb, weil sie damit die Fortpflanzung verband, worauf sie bei allen organischen Geschöpfen besonders vorsorglich bedacht war; ja, sie stellte es nicht in den freien Willen, dem Geschlechtstriebe zu folgen, sondern zwang dazu, ihm zu folgen, indem sie die unnatürliche Unterdrückung desselben empfindlich strafte.
Fredy folgte, aber er folgte in einer Weise, die das Gegenteil von dem erreichte, was beabsichtigt war: sein finster-verkniffenes Gesicht, das er zu Schau trug, sobald er sich neben uns zeigte, die offenbare Verachtung, mit der er mich strafte, fielen weit mehr auf, als seine Abwesenheit aufgefallen wäre. »Du hast dem Fredy einen Korb gegeben!« rief mir Vetter Fritz eines Tages strahlend vor Freude zu, und bald pfiffen es die Spatzen von den Dächern.
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