Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 1. Juni 2025


Felix Mendelssohns erster Besuch in Weimar wurde ihr brieflich mitgeteilt, als sie noch in Straßburg in Pension war. "Bei meinen Eltern," so erzählt sie, "war er auch einmal zu Tisch eingeladen, man zeigte ihm ein Bild von mir, und er wünschte, mich nach seinen 'Ringelreihen' tanzen zu lassen.

Mein Bruder ist bei seinem Regiment zu Straßburg, mein Bruder trägt sein eigenes Haar, und das ist auch seine Uniform nicht und so groß auch sonst die Aehnlichkeit-Dorsigny. Eine Ehrensache, die aber sonst nicht viel zu bedeuten haben wird, hat mich genöthigt, meine Garnison in aller Geschwindigkeit zu verlassen; um nicht erkannt zu werden, steckte ich mich in diesen Rock und diese Perrücke.

Nur wenn er gelegentlich an die Straßen des Schwarzwaldes kommt, hört er die Namen Tilly und Wallenstein nennen und vernimmt schreckliche Kunde über die Heimsuchung der württembergischen Lande und die harte Prüfung des Herzogs Eberhard III., der die Heimat verlassen und nach Straßburg flüchten mußte.

Da ich in solchen Betrachtungen versunken war und das Schwälblein auch auf seine Weise fortphantasierte, wäre ich schier wieder eingeschlummert, aber der Wächter auf dem Münster blies: "In süßen Freuden geht die Zeit", welches ich hier noch nie gehöret; denn ich war zum ersten Male in Straßburg erwacht.

Vorzüglich war dieß der Fall bei dem Pfarrer Brion in dem etwa sechs Stunden von Straßburg entfernten Dorfe Sesenheim. Ein besonderes Interesse erhielt diese Bekanntschaft für Goethe durch ein Liebesverhältnis zur dritten Tochter jenes Geistlichen. Nach übereinstimmenden Zeugnissen war Friederike Brion ein Mädchen von schönem Wuchs, blondem Haar und blauen Augen.

Mit ihr gemeinsam, also auch unter seiner Leitung, setzte sie die in Straßburg allein begonnene Lektüre fort. Alle ihre alten Beziehungen knüpften sich wieder an, viele neue traten hinzu, und der Strudel des Weimarer Lebens riß sie um so mehr mit sich fort, als ihr Liebreiz alle Welt bezauberte.

Der Pfarrer ist als Kandidat der Theologie nach Vollendung der Universitätsstudien, wie dies zu geschehen pflegt, Hofmeister eines jungen Barons gewesen und mit ihm nach Straßburg gegangen, wo der Zögling wahrscheinlich studieren sollte. Als Hofmeister hat er die Welt auch in höheren Kreisen etwas kennen gelernt; er versteht z.

Die Umgebung meines theueren Gemahls war mit verhaftet, – ach, noch einige Tage vielleicht, und unsere Sophie hat keinen Vater mehr! – Ich warf mich in einen Wagen, folgte dem Gefangenen bis nach Straßburg, ich flehte meinen Gemahl sprechen zu dürfen, vergebens, ich sahich sprach ihn nicht!

Die Spitzbuben hatten mich sogar als Rädelsführer angegeben, doch der Zwölfte meiner Stubenkameraden, der die Andern verrathen hatte, weil sie nicht auf ihn warteten, bezeugte jetzt, daß ich von Allem gar Nichts wissen konnte, Andere bezeugten auch meine Unkenntniß der Sprache, die Leute auf dem Holzschiffe beschworen, ich sei nur auf das Schiff geklettert, weil man mir die Schaluppe genommen habe und das Ende vom Lied hieß, daß ich frei, der eigentliche Rädelsführer erschossen, die Andern auf das schwere %travaux% nach Straßburg gebracht wurden.

Große Eiferer gegen das Konkubinat in dieser Zeit waren Bischof Berthold von Straßburg und Bischof Stephan von Brandenburg. Der Letztere klagt bitter über die Geistlichen in seiner Diözese und sagt, dass sehr viele Beischläferinnen hielten und durch ihr liederliches Leben "nicht nur gemeine Leute, sondern auch Fürsten und Große" ärgerten.

Wort des Tages

kupees

Andere suchen