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Aber trotz der Unterstützung, die sie bei ihrem Manne und bei ihrer Cousine, der Mutter des jungen, von Otto geliebten Mädchens, fand, unterlagen alle Gründe und Erwägungen der Vernunft der Liebesleidenschaft des Sohnes. Im Jahre 1863 fand die Hochzeit des jungen Paares statt, das zunächst nach Straßburg übersiedelte.

Jenny gab den Kindern zusammen den ersten Unterricht und setzte ihn fort, auch als ihr geliebtes Schwesterchen nach Straßburg in Pension kam. Sie schrieb darüber an diese: "Weimar, 22. April 1835.

Vergeblich wäre jedes Wort! Hier bin ich Herr auf Alpirsbacher Grund und Boden, nicht der Herzog! Mit Waffengewalt werde ich die Rebellen bekämpfen und züchtigen!“ „Thut es nicht, Ew. Gnaden! Je schärfer Ihr dreinfahrt, desto lauter werden die Leute nach des Herzogs Hilfe rufen!“ „Sollen es nur thun! Keines Menschen Stimme reicht bis Straßburg!“

Herr Capitän, Sie haben kein Recht, Diesen ehrlichen Diener wider seinen Willen nach Straßburg mitzunehmen und wenn Sie ihm noch Rückstände schuldig sind-Oberst. Nichts, keinen Heller bin ich ihm schuldig. Erster Unterofficier. So ist das kein Grund, ihn mit Prügeln abzulohnen. Lormeuil.

Vom Münster betrachtete Goethe bald nach seiner Ankunft in Straßburg, die Stadt und die Umgegend. Er pries sein Schicksal, das ihm einen so anmuthigen Aufenthalt bestimmt hatte. An der Sommerseite des Fischmarktes, einer langen und sehr belebten Straße, bezog er eine freundliche Wohnung. Den Mittagstisch hatte er in einer sehr gebildeten Kaufmannsfamilie, an die er empfohlen worden war.

Sein immer leidenschaftlicher gewordenes Verhältniß zu Friederiken fing an ihn zu beunruhigen. Goethe fühlte, daß es sich bald, vielleicht für immer auflösen mußte, da die Zeit seiner Abreise von Straßburg nahe war. Seine Besuche in Sesenheim wurden Seltener, aber sein Briefwechsel mit Friederiken dauerte fort. Goethes Zeit war freilich beschränkt.

Sie erwarteten eine Antwort aus Straßburg, dessen Rat sie ein Bündnis vorgeschlagen zum Schutz und Trutz gegen ihre gemeinschaftlichen Feinde. Wir bedauern, ihren Vorschlag, mit der Stadt Zürich in ein Bündnis zu treten, nicht annehmen zu können, da unsere Städte zu weit voneinander entfernt liegen, um sich im Falle der Not schnell genug Hülfe leisten zu können

Aber auch dem Tanz und dem Kartenspiel, das er eigentlich nicht liebte, huldigte Goethe, um nicht gegen den feinen Gesellschaftston zu verstoßen. Unstreitig das wichtigste Ereigniß während seines Aufenthalts in Straßburg war die persönliche Bekanntschaft mit Herder, der als Reisebegleiter des gemüthskranken Prinzen von Holstein-Eutin nach Straßburg kam.

S. Ainbett, S. Wolbett, S. Vilbett zu Schlehdorf in Oberbaiern. S. Ainpet, S. Gberpet, S. Firpet zu Leutstetten in Oberbaiern. S. Einbeth, S. Warbeth, S. Wilbeth zu Schildturn in Niederbaiern. S. Einbede, S. Warbede, S. Villebede zu Worms. S. Einbetta, S. Worbetta, S. Wilbetta in Straßburg.

Das zuletzt genannte Stück erhielt noch einige Verbesserungen. Diese poetischen Beschäftigungen wurden unterbrochen durch seine nahe Abreise nach Straßburg. Dort sollte Goethe nach seines Vaters Wunsch, seine Studien vollenden und sich den juristischen Doctorhut erwerben. Noch immer gab Goethes Vater die Hoffnung nicht auf, aus seinem Sohne einen tüchtigen Rechtsgelehrten zu bilden.