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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Die Marmorstufen, die rot und weiß unter ihren Schuhen sich streckten, dröhnten leisselig die Minuten, die sie herabkam, von Treppenfall zu Treppenfall gleich von sanft strömenden Kaskaden heruntergegeben. Es schien, als treibe alles ihr nach in dieses Gleiten.
Die Palmgärten, welche alle wohl eingefriedigt sind durch hohe Thonmauern, erhalten ihre Berieselung durch den ewig strömenden Ued-Draa, und da das Wasser sehr reichlich vorhanden ist, so hat man keine Zeitbestimmung über die Vertheilung des Wassers zu treffen nöthig gehabt.
So ließ sich denn der Reisende auf den Wogen des schnell strömenden Flusses dahintragen und tröstete sich mit philosophischen Betrachtungen über die zahllosen Trennungen in der Welt und über den Tod, die letzte große Trennung. Aber Ratan hatte keine Philosophie. Sie wanderte ruhelos im Postamt umher, und ihre Tränen flossen unaufhaltsam.
Sie saß jetzt hinter dem Moni und schaute aus dem behaglichen Winkel vergnügt in den strömenden Regen hinaus. Das Mäggerli stand vor seinem Beschützer unter dem vorragenden Felsen und rieb zärtlich sein Köpfchen an seinem Knie. Und dann schaute es erstaunt zu ihm auf, denn Moni sagte kein Wort, das war das Zicklein nicht gewohnt.
Winnetou stürzte zu Boden und riß die verlöschende Kerze mit. Der alte Revolver hatte versagt. Schweiß brach rapid aus. Unter strömenden Tränen und ungeheurem Wohlgefühl am ganzen Körper wich die Spannung; der Körper bäumte und wand sich; der Mund biß in den Boden.
Die ganze Energie zusammennehmend, die ein junger, leichtsinniger Mensch haben kann, steuerte ich darauf zu. Plötzlich, wie abgerissen, war ich aus der Gewitterwolke heraus, flog zwar noch im strömenden Regen, aber fühlte mich im übrigen geborgen.
Ruhig, höflich, aber unwiderruflich entschieden sprach sie, als Brand seinen Antrag wiederholte: »Ich danke Ihnen, Herr Rittmeister, nein, nein.« Dietrich trat schweigend zur Seite, und sie schritt an ihm vorbei und hinaus in den strömenden Regen, in den Sturm, der sich erhoben hatte und die Straßen durchfegte. Eduard machte einen zaghaften Versuch, ihr zu folgen.
Er sprach: »Von dort, o du mein allmächtiger Gott, dringt dein stärkstes Licht! von diesem in nie zu erschöpfenden Feuerwellen strömenden Kern verbreitet sich alle Wonne des Daseins und das Geheimnis der tiefsten Lust. Lege mir nicht eine fertige Schöpfung in den Schoß, o Gott, sondern mache mich zum Mitschöpfer.
Mathilde war es, die einen Knaben an der Hand haltend und von strömenden Tränen überflutet die Rosen ansah. Ihr Angesicht war gealtert und ihre Gestalt war die einer Frau mit zunehmenden Jahren.« »>Gustav, Gustav<, rief sie, da sie mich angeblickt hatte, >ich kann dich nicht anders nennen als: du.
Während alles dies mit ihr geschah, hatte das Mädchen nicht einen Laut hören lassen. Zu spät gewann Sylvester Besinnung und Überlegung zurück. Als er die Treppe hinuntergerannt und vor dem Haus des Händlers angelangt war, hatten sich ungeachtet des strömenden Regens eine Menge Menschen in der engen Gasse versammelt. Sylvester rüttelte an der Tür, sie war verriegelt.
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