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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Man sah, wie in helleren Regionen des Himmels graue Wolkenzipfel sich drehten, im Drehen auflösten, wie sie als Regen im Fall verschwanden. »O wehsagten die Erwachsenen und bedauerten die Kinder, »jetzt ist der Ausflug verregnetAber die Kinder machten sich nichts aus dem bißchen Wasser, sie lachten weiter, und eine sah ich mit erhobenem Zeigefinger im strömenden Guß durch die Allee hüpfen, mit dem Triumphruf: »Es regnet nicht mehr, es regnet nicht mehr

Seine Schritte führten ihn in ein weites Rondell, wo das lieblichste Halbdunkel herrschte und in dessen Mitte ein Brunnen seine schimmernde Schale mit einer langsam strömenden Flut durchsichtig und einschläfernd verschleierte. Vier breite Marmorsitze standen im Umkreise. Auf einem derselben, dessen Lehnen zwei Sphinxe bildeten, schlummerte der Feldherr, das Haupt über die Brust gesenkt.

Vor ihnen lag die ziemlich steile Felswand, wo es nur an einigen, und ziemlich weit von einander abliegenden Plätzen möglich war, Häuser zu bauen. Beide trugen, des strömenden Regens wegen, dicke Gummimäntel und hohe Stiefel. »Sehen Sie, Felix«, sagte Edgar Allan stehen bleibend und wandte sein scharfes Gesicht dem Knaben zu. »Hier ist der gebahnte Weg zu Ende, und die Steine fangen an.

Nachdenklich ging er die Treppe hinab und mit etwas verlegenem Gruße an dem fleißigen Waniek vorbei in den strömenden Regen hinaus. Gar bald besiegte das Bewußtsein, daß jeder Schritt ihn der Vielgeliebten näher führte, alle unbehaglichen Empfindungen. Herrlich erschien ihm sein Spaziergang unter der Himmelstraufe. Welch ein Unterschied zwischen der Stadt und dem Lande!

Das Wasser stand, die Brise wurde frischer, und wenn sie wenigstens erst den Ellbogen hinter sich hatten, den die Weser bei Bremerhafen macht, günstiger und jetzt die Thatsache war außer jedem Zweifel schwang das Schiff vor der rückkehrenden Fluth vor seinem Anker herum und lag, den Bug stromauf, dem immer stärker strömenden Wasser die scharfe Stirn bietend.

Wie Priestermäntel fielen sie, rothe Güsse von Blut, gleichmässig ausgegossen in immerwährendem strömenden Fliessen. Alles Gold, zurückgeworfen im Glanz von hundert Spiegeln, ertränkte sich im Purpur, ohne ihn zu erwärmen, der alles Licht verschlang, dunkler wurde, satt, brutal, sich triumphirend breitete, ein Vampyr, der Oger der Farben.

»Sie ging einige Schritte von mir weg, kniete, gegen die Rosen, die an dem Gartenhause blühten, gewendet, in das Gras nieder, schlug die beiden Hände zusammen und rief unter strömenden Tränen: >Hört es, ihr tausend Blumen, die herabschauten, als er diese Lippen küßte, höre es du, Weinlaub, das den flüsternden Schwur der ewigen Treue vernommen hat, ich habe ihn geliebt, wie es mit keiner Zunge in keiner Sprache ausgesprochen werden kann.

Immer wenn er zu sich sagte: "Jetzt will ich gehen und das Unrecht gestehen, damit ich wieder zum lieben Gott aufsehen darf", da sah er wieder das Zicklein unter dem Messer vor sich. Er dachte nach, und sein schlechtes Gewissen plagte ihn so sehr, daß er am Abend ganz müde war und im strömenden Regen heimschlich, als merkte er nichts davon.

Bei Nacht und Nebel trägt der Jacob die Uhr wieder dahin, woher sie genommen wurde, kommt unbeschrieen wieder heim, kann kein Wort reden vor Schmerz und Schaam, die Theres aber nimmt den Benedict in die Kammer, fällt vor ihm auf die Kniee und bittet ihn unter strömenden Thränen und mit aufgehobenen Händen, sich zu bessern und von dem Wege abzulassen, den er eingeschlagen.

Jakob Silberland unter dem Schutze seines übermäßig großen Schirmes dem Café Stephanie zueilte, gab es nicht Wenige, die trotz des strömenden Regens stehen blieben und ihm wohlwollend lächelnd nachblickten. Das war auch nicht wunderlich, denn Jakob Silberland bildete eine sonderbare Figur.

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