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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Er ahnte, was ihm im dunkeln Spiel der Zufälle und Schicksale für ein Los fallen könne, und daß er, an ödem Strande kauernd, sich begnügen würde, wenn ihm die Woge aus einem Schiffbruch ein armseliges Buch vor die Füße spülte. Nach Wissen und Belehrung stand ihm der Sinn nicht vor dem Bücherkasten, er verlangte nach anderm, nach Seelenspeise, Wärme des Herzens.
Ich gedenke oft des Tages, an dem ich das Meer zum ersten Male erblickte. Das Meer ist gross, das Meer ist weit, mein Blick schweifte vom Strande hinaus und hoffte, befreit zu sein: dort hinten aber war der Horizont. Warum habe ich einen Horizont? Ich habe vom Leben das Unendliche erwartet. Vielleicht ist er enger, mein Horizont, als der anderer Menschen?
Mit der Mühle mahlte er so viel Gold zusammen, daß er die Wände mit lauter Goldplatten bekleiden konnte, und das Haus lag so nahe am Strande, daß man den Glanz davon schon von weitem auf dem Meer sah. Alle, die da vorbeisegelten, hielten dort an, um den reichen Mann in dem goldnen Hause zu besuchen und die wunderbare Mühle zu sehen; denn es ging davon ein Gerede weit und breit.
Unmittelbar am Strande, Caesars Lager gegenueber, traten Scipios und Jubas Legionen an, die vorderen Reihen kampffertig, die hinteren beschaeftigt, ein verschanztes Lager zu schlagen; zugleich bereitete die Besatzung von Thapsus einen Ausfall vor. Den letzteren zurueckzuweisen, genuegten Caesars Lagerwachen.
Indem ich meine Begleiter auf diese in solcher Lage unbegreifliche Nachlässigkeit aufmerksam machte, beschloß ich, mich diesem Fahrzeuge zu nähern, ob ihm vielleicht Hilfe vonnöten sein möchte. Bald kam ich im Heransegeln so dicht an seine Seite, daß ich ihm zurufen konnte: »Warum er sich in diese gefährliche Nähe an einem unsichern Strande gelegt habe?«
Die Mutter kam trällernd mit Kübeln, die sie gescheuert hatte, vom Strande herauf; sie sah den Jungen, die Beine unter sich gezogen, im Grase sitzen und weinen und kam zu ihm heran. »Weshalb weinst du?« »Ach, der Bock, der Bock!« »Ja, wo ist der Bock?« fragte die Mutter und sah nach dem Dache hinauf. »Der kommt nie wieder,« sagte der Junge. »Aber Kind, wie ist denn das zugegangen?« Er wollte es nicht gleich gestehen. »Hat ihn der Fuchs geholt?« »Ja, wollte Gott, es wäre der Fuchs!« »Bist du von Sinnen?« sagte die Mutter, »was ist aus dem Bock geworden?« »Ach, ach, ach ich bin zu Schaden gekommen, ich habe ihn für einen Kringel verkauft!«
»Versteht sich, versteht sich,« sagte Marks mit versöhnendem Tone, »'s ist nur ein Kostenvorschuß, versteht Ihr he! he! he! wir sind Advokaten. Wohl, wir müssen Alle bei guter Laune bleiben versteht Ihr. Tom bringt Euch den Jungen wohin Ihr ihn haben wollt, nicht wahr, Tom?« »Wenn ich 's Junge finde, will ich's nach Cincinnati bringen und bei Granny Betcher, am Strande, lassen,« sagte Locker.
Wir mußten uns also begnügen, unser Fahrzeug am Strande so hoch hinaufzuziehen, daß es gesichert war, von den Wellen nicht mehr erreicht zu werden. Hierauf gingen wir landeinwärts, um zu Menschen zu kommen, sahen auch aus der Ferne ein Licht schimmern, auf welches wir freudig zutrabten und wo wir dann bei einem Bauern übernachteten und uns trockneten.
»Das ist eine hübsche Abwechslung«, wiederholte Tonio Kröger. Dann stand er auf und ging fort. Er verbrachte den Tag, wie er die anderen verbracht hatte, am Strande, im Walde, hielt ein Buch auf den Knien und blinzelte in die Sonne.
Und die armen Götter, oben am Himmel Wandeln sie, qualvoll, Trostlos unendliche Bahnen, Und können nicht sterben, Und schleppen mit sich Ihr strahlendes Elend. Ich aber, der Mensch, Der niedriggepflanzte, der Tod-beglückte, Ich klage nicht länger. Die Nacht am Strande
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