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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Ich nahm meinen ganzen Willen zusammen und zog so schnell ich konnte. Er war bereit. Er war viel schneller als ich. Doch sein rechter Revolver klemmte. Aber er war mit seinem linken noch schneller als ich. Seine Kugel streifte meine Schläfe. Die zweite die Stirn. Dann traff ihn meine Kugel ins Herz. Er schoss noch zweimal. Die dritte Kugel streifte meine rechte Wange, die vierte meine linke.
Specht legte seine Hand auf Arnolds Schulter und sagte beschwörend und schmerzlich: »Ich übertreibe nicht, mein Lieber, aber wenn es eine verkörperte Ruchlosigkeit gibt, ist es diese siebzehnjährige Hexe. Was ich gelitten habe! Doch es ist vorbei; anderes liegt vor mir.« Er bedeckte die Stirn mit der Hand; seine Lippen zitterten und in seinen Augen lag schon jetzt Reue über seine Mitteilsamkeit.
Mitten in der Arbeit fühlte sie einen leichten Hauch, als striche ein kalter Wind über ihre Stirn. Sie blickte auf, und da sah sie, daß ihre tote Milchschwester vor ihr stand. Elsalill legte die Hand auf das Spinnrad, so daß es stehen blieb, und saß still da und betrachtete ihre Milchschwester.
Der Morgen graute noch nicht, als sie selbst daran erinnerte, daß wir uns trennen müßten. Ich bestand darauf, sie in die Stadt zu begleiten, und als sie mich in der Vermummung sah, in der ich mich schon bei Tage hinausgewagt hatte, ließ sie es geschehen. Sie selbst drückte sich wieder den breiten Hut in die Stirn, und ich wickelte sie dicht in ihren Mantel ein.
Hall voller Straßen, Glocken und Geläut. Maschinenkreischen. Kampf. Wo westlich droht In blinde Scheiben dumpfes Abendrot, In dem ein Kran mit Riesenarmen dräut, Mit schwarzer Stirn, ein mächtiger Tyrann, Ein Moloch, drum die schwarzen Knechte knien. Last schwerer Brücken, die darüber ziehn Wie Ketten auf dem Strom, und harter Bann.
Du schaust empor in Ringellockenzier, Vor zwanzig Sommern, Knabe, glich ich dir. Und noch ein ander Bildnis schaut empor, Das tief gefurchte kommt bekannt mir vor! Nun, diese schwer beschriebne Stirn ist mein Führwahr, ich möchte nicht ein andrer sein! Die Fläche kräuselt sich im Abendwind, Zergangen beide Bilder! Rudre, Kind! XLVI Schweizer und Landsknechte
Die Frau öffnete rasch die Thür den Mann zu begrüßen, der den Hut abnahm, sich die nassen Haare aus der Stirn strich, und das Kind küßte, das sie ihm entgegenhielt.
Minna stürzte aus der Küche und stieß unsanft mit Paula zusammen. Doch der alte Behn war schon in der Küche, ehe die Mädchen recht begriffen, was er wollte. Die Stirn gegen die Wand gestützt, kämpfte er mit einem erstickenden Würgen, in den kurzen Pausen des Anfalls mit dem Handrücken den kalten Schweiß von Stirn und Backen wischend.
Auch ihn, wie Genelli, habe ich nie klagen hören, wohl aber zürnen und spotten hören, wobei dann seine sanften blauen Augen unter der weißen, von blondem Haar überwallten Stirn seltsam leuchteten wie vom Widerschein seiner stählernen Seele.
Sie war so weiß geworden wie der Schnee und ihre Augen starrten wie trunken, ja wie blöde auf einen einzigen Punkt. Und plötzlich wurde sie so rot, wie Falk sie noch nie gesehen hatte. Ihr Gesicht wurde purpurn, Ohren, Stirn und Hals waren von glühender Röte bedeckt. »Der Oberst,« sagte sie, mühselig lächelnd. Dieses mühevolle, bedrückende Lächeln empfand Falk wie einen Schnitt ins Fleisch.
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