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Aktualisiert: 21. Juni 2025
»Es ist mein Sohn,« antwortete Rita ruhig und gelassen. Es gab Benno einen Stich. »Sie sind verheiratet?« frug er enttäuscht. »Ich wäre es beinahe einmal gewesen,« belehrte sie ihn freundlich. »Das Lebrechtchen hier ist die Verlobungskarte. Aber die Verlobung ging zurück. Lebrecht, gib dem Herrn die Hand!« Lebrecht streckte Benno die Zunge heraus.
Hier aber mußte er an Meier vorbei, und dieser, der nicht gesonnen war allein in dem fremden Haus im Stich gelassen zu werden, faßte ihn und hielt ihn, während Pelz an den Beiden vorüberglitt und in die Kammerthür verschwand, am Kragen fest.
In dem Brief bittet sie mich, ihr Geld genug zu schicken, mit ihrem Mädchen wieder nach Deutschland zurückkehren zu können, und natürlich ließ ich daheim Geschäfte und Alles im Stich, mein armes Kind selber abzuholen.
Ihre lebhaften Augen hatten nicht jenen feuchten Schleier, der Kinderaugen soviel Reiz verleiht; sie schienen von einem innern Feuer ausgetrocknet zu sein, wie etwa bei Leuten, die in der Atmosphäre eines königlichen Hofes leben müssen. Das Weiße ihrer Augen hatte auch einen gewissen Stich ins Fahle, Gelbliche ein Zeichen für einen ungestümen Charakter.
Wären wir nicht alle zugegen gewesen wer weiß, wie weit die Ehrlichkeit des Finders Stich gehalten, ob je ein Hahn danach gekräht und ich nicht Zeit meines Lebens Dieb geheißen hätte. Ja, allemal wenn ich an diese Geschichte denke, schlage ich meine Hände in die Höhe und danke Gott. Der Name des Herrn sei gelobt!
Dürft Ihr denn Darum nicht nützen, was demungeachtet Er Beßres hat? nicht seinen Reichtum nützen? Tempelherr. Nun gut, das will ich auch nicht ganz verreden; Um meines Mantels willen nicht. Sobald Der ganz und gar verschlissen; weder Stich Noch Fetze länger halten will: komm ich Und borge mir bei Euch zu einem neuen, Tuch oder Geld. Seht nicht mit eins so finster!
Otto hatte sich inzwischen seinen Kameraden angeschlossen und war ein wenig mit ihnen herumgeschlendert, denn er wollte nicht früher als Frieder nach Hause kommen. Als er sich endlich entschloß, heim zu gehen, war es ihm nicht behaglich zumute; es reute ihn doch, daß er den Kleinen zuletzt noch im Stich gelassen hatte. In der Frühlingsstraße wollte er mit dem Bruder wieder zusammentreffen.
Etwa um zehn Uhr Morgens erreichte er den kleinen Platz, der noch gerade so still und öde lag wie vor zwei Jahren, ja eher noch stiller, noch verlassener, denn drei oder vier damals gebaute Häuser waren wirklich von ihren Eigenthümern, da alle die großen Verheißungen nicht wahr geworden, im Stich gelassen, und gaben dem Ort noch mehr ein wüstes, trauriges Aussehn.
Auf der anderen Seite des Weges war ein eingefriedeter Platz, nicht viel größer als ein Gartenbeet, und innerhalb nichts sichtbar als eine junge Kiefer, die mitten daraus hervorragte. »Liegt da auch wer begraben?« fragte Effi. »Ja, der Chinese.« Effi fuhr zusammen; es war ihr wie ein Stich. Aber sie hatte doch Kraft genug, sich zu beherrschen, und fragte mit anscheinender Ruhe: »Unserer?«
Ida Wiemer stieß mich mit dem Ellbogen an und schob dann vertraulich ihren Arm in den meinen: »Sie wissen doch: Genossin Bartels verbreitet, daß Sie nur, um einen Mann zu finden, in die Partei kamen.« Das gab meinem Herzen einen Stich: Martha Bartels war fast die einzige, die die Motive meines Schritts hätte richtig beurteilen müssen.
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