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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Da rasselte ein Reisewagen über das Steinpflaster der engen Seitenstraße und hielt gerade unter meinem Fenster. Der geschmackvolle Bau des Wagens ließ auf eine elegante Herrschaft schließen. Sonderbar war es übrigens, daß weder auf dem Bock, noch hinten im Kabriolett ein Diener saß, was doch eigentlich zu den vier Postpferden, mit welchen der Wagen bespannt war, notwendig gepaßt hätte.
Die Pferde gaben mit ihren Hufeisen Feuer auf dem Steinpflaster, ein großer Hund bellte, der Wagen donnerte zwischen den gewölbten Wänden. Die Dohlen schrien noch immer dazwischen so kamen wir mit einem entsetzlichen Spektakel in den engen gepflasterten Schloßhof. Eine kuriose Station! dachte ich bei mir, als nun der Wagen stillstand.
Aber durch das Klappern des Storches ist der Hofhund erwacht, er fängt an zu kläffen und zu bellen: im Wohnhaus wird Licht angezündet und einen Augenblick später klappern Holzschuhe über das Steinpflaster. Da gilt es, sich zu beeilen! Vogelhansen setzt sich auf seine vier Buchstaben, hält die geraubten Eier mit der rechten Hand hoch in die Höhe und rutscht resolut vom Dach herunter.
Das einzige vortheilhafte, was seitdem vorgefallen, ist die ziemliche Wiederherstellung meines =Herrmann=. Es war derselbe damals durch einen Fall auf das Knie an dem Einen Beine ganz gelähmt, und hat, bei übrigens vortreflicher Gesundheit, 10. Wochen im Bette liegen müßen. Jezt geht er wieder; nur noch nicht auf Steinpflaster; es wird, was die Hauptsache ist, keine Folge übrig bleiben.
Alexander begab sich an das vergitterte Fenster, das einen Ausblick auf den Burghof verstattete, und er sah eine lautlose Kolonne von Sträflingen, die von einem halben Dutzend bewaffneter Aufseher geführt, paarweise mit langsamen Schritten über das Steinpflaster wandelten.
Diese Dinge stellte er neben mir aus das Steinpflaster nieder, zog mir, der ich auf dem Schemel saß, meine Höschen aus, warf sie seitwärts, goß warmes Wasser in die Schüssel, stellte meine Füße hinein und wusch sie so lange mit Seife und Wasser, bis ein großer, weiß- und braungefleckter Schaumberg auf der Schüssel stand, die Wagenschmiere, weil sie noch frisch war, ganz weggegangen und keine Spur mehr von Pech auf der Haut zu erblicken war.
Er sah jetzt, daß alles in Mariens Gesicht vollkommen ruhig war und daß sich nichts bewegte als die Blutstropfen, die von der Stirne, aus den Haaren über die Wangen, über den Hals langsam auf das feuchte Steinpflaster hinabrannen; und er wußte nun, daß Marie tot war ... Karl öffnete die Augen, wie um einen bösen Traum zu verscheuchen.
Die Bewohnerinnen der Zimmer, die an den Gang stießen, glaubte ich darum nicht stören zu können, weil das Steinpflaster des Ganges seiner ganzen Länge nach mit einem weichen Teppiche belegt war, der keine Tritte hören ließ. Außerdem hatte die Sonne auch bereits einen so hohen Morgenbogen zurückgelegt, daß zu vermuten war, daß alle im Schlosse schon längst aufgestanden sein würden.
Mit ihren fernsichtigen Augen sah es die Frau deutlich, auch bemerkte sie, daß es etwas in den Händen trug; aber was es war, konnte sie nicht erkennen. Jetzt legte es das, was es in der linken Hand hielt, auf das Steinpflaster nieder, aber das in seiner Rechten nahm es mit hinauf zum Käfig.
So entsinne ich mich, daß ich ihr einst eine Turmschwalbe brachte, die ich wie leblos auf dem Steinpflaster des Hofes gefunden hatte. "Das schöne Tier wird sterben", sagte ich, indem ich traurig das glänzende braunschwarze Gefieder streichelte; aber Hansen schüttelte den Kopf. "Die?" sagte sie, "das ist die Königin der Luft; ihr fehlt nichts als der freie Himmel!
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