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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Statt der von der kriegerischen Zeit geforderten Festungsgräben hielt der Fluß die schöne Wohnstätte mit ihren Umfassungsmauern und Rundtürmen beschützend in den Armen. Von der Schönheit Pratellos ergriffen, suchte die Fahrende eine etwas tiefer im Wiesengrunde gelegene dichte Baumgruppe zu erreichen, in deren schwarzen Schatten eine breite Steinbank stand.
Und die Stimme: "Ich bin Angela Borgia, die deine Augen über alles liebte und sie zerstörte, dadurch, daß sie einem Bösen ihre Schönheit lobte." Er ließ ihre Hände fahren und sprang erbleichend auf, wie wenn er fliehen wollte, stieß sich aber an der Ecke der Steinbank und schwankte.
Dort setzte sich Specht auf eine Steinbank und erzählte von seiner Tätigkeit als Lehrer, von seinen Wünschen und Träumen, von seinem sozialen Ideal, das ihn anderswo hinweise als in mährische Einöden. Er erzählte von seiner Bibliothek, von seinen mit Studien verbrachten Nächten und deutete dumpf und schamvoll sein kümmerliches Auskommen an.
Indessen setzte sich Andrea auf die Steinbank, riß ein Blatt aus seiner Brieftasche und schrieb bei dem Schein einer Laterne, die aus der Pförtnerzelle hervorschimmerte, folgende Zeilen: "An Angelo Querini. "Ich habe den Richter gespielt und bin zum Mörder geworden.
Er saß oder lag einem Brunnen gegenüber, der aus dem Mund einer gleichgültigen Maske eine kühle Flut sprudelte, unfern einer Steinbank, welcher er das weiche Polster des schwellenden Rasens vorgezogen hatte.
Der General hatte einen Pfad eingeschlagen, der sich dicht am Ufer um die Krümmungen der Halbinsel schlängelte, und hier erblickte er bald Rahel Wertmüller, die, auf einer verwitterten Steinbank sitzend, das feine Profil nach der jetzt abendlich dämmernden Flut hinwendete. Ein aufrichtiger Ausdruck tiefer Betrübnis lag auf dem hübschen und entschlossenen Gesichtchen.
Das begreifen heisst die Welt ergreifen: Edgar Allan Poe tat es als Erster. Ich sitze auf der Steinbank, auf der Aboul-Haddjâdj einst träumte. Vor mir springt ein Quell in die Höhe, fällt in das runde Marmorbecken. Ich weiss wohl, warum der Sultan hier sass, allein in den Dämmerstunden: o, es ist so süss, hier zu träumen. War einst ein Dichter, der schrieb nichts anderes, als Gespräche mit Toten.
Da, während er sich das Haupt mit seinem Tuche trocknete, wurde er eines müden Strolches gewahr, der unbeweglich auf einer Steinbank im schmalen Schatten des Mauerrunds lagerte und, den Kopf auf den Ellbogen gestützt, ihn unter dem Filz hervor mit unverwandten Augen beobachtete. Jetzt sprang er rasch auf die Füße und verneigte sich mit der Begrüßung: "Ich verehre Euch, Don Giulio!"
Dort spielte das vierjährige Söhnchen des Lehrers mit Schussern, Caspar setzte sich daneben auf die Steinbank; nach einer Weile erschien Quandt, und kaum hatte er die beiden beieinander gesehen, als er hineilte, das Kind bei der Hand ergriff und es rasch wie von einem mit ansteckender Krankheit Behafteten wegführte. Caspar folgte alsbald dem Lehrer ins Haus.
Aus seinem Brüten weckte ihn ein strenges Wort Ezzelins, welches dieser an ihn richtete, von seiner Steinbank sich erhebend. 'Sprich, Mönch, warum vergräbst du dich in dein Haus? Du hast es noch nie verlassen, seit du weltliches Gewand trägst. Du scheust die öffentliche Meinung? Tritt ihr entgegen! Sie weicht zurück.
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