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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Emma hatte gar keinen Anlaß, Karls chirurgische Geschicklichkeit zu bezweifeln, und was für eine Befriedigung wäre es für sie, die geistige Urheberin eines Entschlusses zu sein, der sein Ansehen und seine Einnahmen steigern mußte. Sie verlangte mehr als bloß die Liebe dieses Mannes. Vom Apotheker und von seiner Frau bestürmt, ließ sich Karl überreden.
Er hat wohl erkannt, daß er der Geist rastlosen Lebens sei, allein nicht, daß dieses Leben, wie es das Wesen des Geistes offenbart, zu dauernder, zielbewußter Thätigkeit zu steigern sei. Sein Streben ist titanisch, aber seine Kraft nicht die des Prometheus! Sein Geist hat sich noch nicht, wie Goethe es später nannte, zur Entelechie entwickelt. Er gleicht nur seinem Geiste, nicht dem Erdgeiste.
»Wie eng Sie denken!« lachte ich. »Nicht abstumpfen, steigern muß ich meine Empfänglichkeit, damit ich immer weiß, wie groß das Entbehren ist und wie ungeheuer der Gewinn unseres Kampfes.«
Es ist dasselbe, nur in andere Fassung gebracht, denn wenn die Arbeit des seelischen Apparates dahin geht, die Erregungsquantität niedrig zu halten, so muß alles, was dieselbe zu steigern geeignet ist, als funktionswidrig, das heißt, als unlustvoll empfunden werden.
Der Literat als Apostel ist bis zu einem Grad Eroberer, Mensch des Willens und der Sucht, daß er sogar seinem Werk einen Willen verleiht, eine Sucht über die Kunst hinaus. Er will es gültiger haben, als es der Kunst eigen ist zu gelten, und durch die Kraft seines Künstlertums vermag er es in ungeheurer Weise so zu steigern, daß es dieses Ziel wirklich zu erreichen scheint.
Der Verkauf des Bären würde die Aufregung im Dorf noch steigern. Er hat einen furchtbaren Groll auf die von St. Peter, aber ändern kann er an der entsetzlichen Lage nichts, er vertraut nur auf die heilige Scheu, die denn doch jeder im Dorfe hat, ein Leben anzutasten. Nein, das thun sie nicht, obwohl sie entsetzlich sind in ihrem drohenden Schweigen.
Es war ganz ersichtlich, daß der kleine Zwischenfall auf Effi günstig eingewirkt und ihr ein gut Teil ihrer Leichtlebigkeit zurückgegeben hatte, Innstetten aber wollte das Seine tun, diese Rekonvaleszens zu steigern. »Ich freue mich, daß du ja gesagt hast und so rasch und ohne Besinnen, und nun möcht ich dir noch einen Vorschlag machen, um dich ganz wieder in Ordnung zu bringen.
Das innere Herz und die äußere Natur, die Stimmung der Seele und die umgebende Landschaft, der Zug der Liebe und der leise spielende Zufall, alles neigt sich zusammen, Sinn und Bedeutung des Bildes zu steigern und sammelt alle Zauber der Phantasie zu der Fülle der zartesten Rührung, die aus dem Grunde eines lauter menschlichen Verhältnisses quillt.
Düster und völlig kahl ragen aus diesem Karstlande Felsberge auf, die den Eindruck der Traurigkeit noch steigern. Nur wenige Täler und Mulden, Dolinen genannt, erweisen sich in der Lika als fruchtbringendes Ackerland.
Vielleicht für immer getrennt von ihrem Vater, nach so unsäglichen glücklich überstandenen Mühen, die sie ihm genähert hatten, und, um ihren Schmerz auf’s Höchste zu steigern, der Verlust des unerschrockenen Begleiters, den Gott selbst ihr auf den Weg gesendet zu haben schien, um sie zum Ziel zu geleiten, – Alles hatte sie mit einem Schlage verloren.
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