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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Aschenbach verließ am Stege die Gondel, unterstützt von jenem Alten, der an jedem Landungsplatze Venedigs mit seinem Enterhaken zur Stelle ist; und da es ihm an kleinerem Gelde fehlte, ging er hinüber in das der Dampferbrücke benachbarte Hotel, um dort zu wechseln und den Ruderer nach Gutdünken abzulohnen.
Ich dankte meinem Schicksal, daß keine Möglichkeit für mich vorhanden war, diese Kunde zu erlangen; denn wenn ich auch vielleicht hätte erfahren können, zu welcher Stunde sie aufbrechen würden, so konnte doch nur Satagira selbst und höchstens noch ein Vertrauter wissen, welche Wege und Stege man gewählt hatte.
Als ich sie fragte, warum sie auf dem Stege zusammen gewartet hätten und nicht einzeln, wie sie gekommen wären, in das Wasser gestiegen seien, sagten sie, weil die Eltern befohlen hätten, sie sollten sehr vorsichtig sein und nicht allein, sondern alle zusammen in das Wasser gehen, wenn ein solches jenseits des Steges der Zirderwiese sei.
Und wenn der Deutsche zagend sich nach einem Führer umblicken sollte, der ihn wieder in die längst verlorne Heimat zurückbringe, deren Wege und Stege er kaum mehr kennt so mag er nur dem wonnig lockenden Rufe des dionysischen Vogels lauschen, der über ihm sich wiegt und ihm den Weg dahin deuten will.
Ihr Haar ordnete sie nach den Ratschlägen des Coiffeurs. Dann schlüpfte sie in ihr Barege-Kleid, das auf dem Bett ausgebreitet bereitlag. Karl fühlte sich in seiner Sonntagshose am Bauche beengt. »Ich glaube, die Stege werden mich beim Tanzen stören!« meinte er. »Du willst tanzen?« entgegnete ihm Emma. »Na ja!« »Du bist nicht recht gescheit! Man würde dich bloß auslachen.
Nachdem ich ihm lange nachgejagt, fing ich ihn und ritt auf ihm unserm Orte zu, wohin er mir zu gehören schien. Aber in der Nähe des Grabens warf mich das Pferd plötzlich ab, verwandelte sich in ein schwarzes, zottiges Thier, und sprang in eine benachbarte Grube. Nun wußte ich, wer am Stege so oft mich gefoppt, und hütete mich fortan, nach der Abendglocke diesen Weg zu machen.
Oh meine Brüder, ist jetzt nicht Alles imFlusse? Sind nicht alle Geländer und Stege in's Wasser gefallen? Wer hielte sich noch an "Gut" und "Böse"? "Wehe uns! Heil uns! Der Thauwind weht!" Also predigt mir, oh meine Brüder, durch alle Gassen! Es giebt einen alten Wahn, der heisst Gut und Böse. Um Wahrsager und Sterndeuter drehte sich bisher das Rad dieses Wahns.
Er brachte mir eine sehr schöne Zither, deren Griffbrett von rabenschwarzem Holze war, in welchem sich aus Perlenmutter und Elfenbein eingelegte Verzierungen befanden, und auf welchem die Stege von reinem glänzenden Silber gemacht waren. Die Bretter, sagte mein Bote, könnten von keiner singreicheren Tanne sein; sie ist von dem Meister gesucht und in guten Zeichen und Jahren eingebracht worden.
Die Wirtschafterin öffnete Hedda und gratulierte mit tiefem Knicks zum neuen Jahre. »Danke, Frau Stege,« antwortete das junge Mädchen; »so Gott will, gehen Ihre guten Wünsche in Erfüllung. Ist der Herr Pastor da?« »Jawohl, gnädiges Fräulein, aber es ist Besuch bei ihm, – einer von den jungen Herren aus dem Auschlosse.« Also die Nibelungenrecken waren auch wieder da.
Er dämmte dem Ritflusse Wiesen ab, er mauerte die Ufer des Mühlbaches heraus, er baute eine Flachsröstanstalt, baute neue Ställe, Scheuern. Trockenhäuser, Brücken, Stege, Gartenhäuser, und ändert im Innern des Schlosses beständig um.
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