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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Der Söldnerzug füllte alsbald die ganze Breite der Landenge. Er teilte sich in ungleiche Haufen. Die Lanzen sahen nur noch wie hohe Grashalme aus. Schließlich verlor sich alles in Staubwolken. Wenn von den Söldnern einer nach Karthago zurückblickte, sah er nichts denn die langen Mauern, deren verlassene Zinnen in den Himmel schnitten. Plötzlich vernahmen die Barbaren lautes Geschrei.
Die aufgespießten Garben schwankten lange auf den Zinken der Gabel, ehe die Lader die Kraft aufbrachten, sie zum Ordner emporzuheben, und den hatte eine solche Müdigkeit überkommen, daß Waniek ihn vom Wagen herabsteigen hieß und seine Stelle einnahm. Ein paar heftige Windstöße erbrausten, Staubwolken wirbelten, dann fielen die ersten, schweren Regentropfen.
Bisweilen hing ein Gewitterregen in langen Fransen vom Himmel herab, der blau und klar über der Landschaft lachte. Dann wirbelte ein warmer Wind Staubwolken auf, und ein Gießbach stürzte in Kaskaden von Sikkas Felsenhöhe herab, auf der sich der Tempel der karthagischen Venus, der Herrin des Landes, mit seinen ehernen Säulen und seinem goldenen Dache erhob.
Da brach es noch einmal los und es war, als barst die ganze Erde zusammen. Bis zur Brust war er festgekeilt und griff mit den Händen wie in Mehlberge. Und immer neues Wasser ergoß sich und verschlang die Staubwolken. Von einem geknickten Pfahl herunter blinkte gelbes Licht. Das war Jeans Lampe. Er griff danach und hob sie hoch. Seine Augen zersägten das Dunkel.
Manche lauerten mit Netzen an den Scharten, und wenn ein Barbar erschien, ward er von den Maschen umstrickt und wie ein zappelnder Fisch gefangen. Man warf sogar die Zinnen um. Die Mauerstücke stürzten hinab und wirbelten große Staubwolken auf. Die schweren Geschütze auf den Wällen beschossen sich gegenseitig.
Sie zog sich um, und im Seidenumhang über dem dunklen Straßenkleid trat sie vors Gartentor, wo der Wagen bereits wartete. Staubwolken, mit Regen vermischt, trieben ihr ins Gesicht. Eine halbe Stunde später stieg sie am Hotel aus. Sie ging durch die Halle und hierauf durch die uralten Kreuzbogengewölbe, in denen überall an gedeckten Tischen modern gekleidete Menschen saßen.
Glühende Sommerhitze brütete über der Mark; an den Bäumen in den Straßen hingen die Blätter schon gelb und tot; kein Lüftchen rührte sich, und doch umgaben dichte Staubwolken den Wagen, der uns von Gusow nach Platkow führte. In dem kleinen Saal herrschte unerträgliche Schwüle. Er war schon gefüllt, als wir kamen: von lauter schweigenden Menschen mit harten Zügen und finsteren Blicken.
Gegen den Mistral ist le Trayas vollständig gedeckt, der Cap Roux fängt ihn mit seinem breiten Rücken auf. Zu gleicher Zeit, da in Cannes und Nizza dichte Staubwolken von den Straßen aufsteigen, merkt man hier kaum einen Luftzug und kann sich behaglich im Freien vor dem Hause sonnen.
Es war das die Schattenseite jener zu üppig entwickelten Cultur, die in dem Übermaße ihrer Entfaltung auch die Keime ihres Untergangs trug. Als ich Mentone näher kam, begann der Mistral zu wehen und fegte mächtige Staubwolken über die Straße.
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