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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Weil nun diese Darstellung nur das erscheinende Wissen zum Gegenstande hat, so scheint sie selbst nicht die freie, in ihrer eigentümlichen Gestalt sich bewegende Wissenschaft zu sein, sondern sie kann von diesem Standpunkte aus, als der Weg des natürlichen Bewußtseins, das zum wahren Wissen dringt, genommen werden; oder als der Weg der Seele, welche die Reihe ihrer Gestaltungen, als durch ihre Natur ihr vorgesteckter Stationen, durchwandert, daß sie sich zum Geiste läutere, indem sie durch die vollständige Erfahrung ihrer selbst zur Kenntnis desjenigen gelangt, was sie an sich selbst ist.
Wenn wir die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung rückblickend betrachten, so stehen wir vor einer Erscheinung, welche vom nationalökonomischen Standpunkte nicht ohne Interesse ist, wenn sie auch, im Zusammenhang mit der volkswirtschaftlichen Entwickelung der letzten Jahrzehnte betrachtet, nichts Ueberraschendes bietet.
Seine Gesinnung erkläre ich mir gleichfalls dreischichtig. Eine leicht erkennbare Aristokratie im Wesen (»Warum ist Armut eine solche Schande? Ich weiß es nicht. Meine Eltern sind wohlhabend. Papa hat Wagen und Pferde.«); man würde aber irren, wollte man die durch solche leichtfertige, absichtlich leichtfertige Reden als deren Widerlegung deutlich durchschimmernde soziale Mitleidsgesinnung als die wahre auffassen. Noch tiefer vielmehr stößt man wieder auf etwas sehr Nobles, Feinorganisiertes, Sich-Abschließendes und wundervoll ist es, wenn Walser manchmal durch einen einzigen Satz den Leser zwingt, alle drei Standpunkte mit ihm zu durchlaufen. »Es wurde nach und nach bei den Frauen Mode, und zwar bei den sogenannten bessern, nämlich bei solchen, die nicht gar so streng zu arbeiten brauchten, den Tag über, und das gerade sind ja die Besseren
Seine Darstellung, die halb vom psychologischen halb vom metaphysisch-ästhetischen Standpunkte ausgeht, weicht aber von der meinigen vor allen Dingen darin ab, dass Fischer ganz entsprechend seiner Auffassung des Thema's hauptsächlich die Frage erörtert, wie der Witz entsteht, auf welchem Boden er aufspriesst und wie er geformt wird.
»Es wäre doch nicht das erstemal. Gertrud ist sehr weich.« Ein traurig zärtliches Lächeln, rührend in diesem kraftvoll ernsten Gesichte, umzog Seckersdorfs Lippen. »Wie er sie liebt!« dachte Maggie, jetzt mit Bewußtsein neidisch. »Sehen Sie,« sagte sie weiter, »schließlich ist es Papa ja auch nicht zu verdenken, von seinem Standpunkte aus.
Und schliesslich ist nicht minder die naive Handlungsweise in um so höherem Grade geeignet, den Eindruck des vom naiven Standpunkte aus Wohlberechtigten zu machen, je mehr die Handlungsweise trotz aller Naivetät der gewöhnlichen Handlungsweise sich nähert.
»Mein angeborenes Disziplingefühl gestattet mir nicht, eine solche Anfrage aus dem Munde eines Vorgesetzten zu verneinen. Und da ich persönlich zudem auf dem Standpunkte stehe, der Sekt müßte das Nationalgetränk des preußischen Leutnants werden, namentlich, wenn er eingeladen wird ...« Und er beschloß in seinem milder gestimmten Herzen, sich zu revanchieren.
Dieses Vorrecht ist natürlich nur ein anderer Ausdruck für alle unsere Pflichten und unsere Arbeit. Vom opportunistischen Standpunkte aus gesehen also ein Vorrecht, von recht zweifelhaftem Werte, vom moralischen Standpunkte ein Recht in der tief innersten Bedeutung des Wortes.«
Allgemein und richtig muß ihr Blick auf dem höheren Standpunkte werden, leicht ein jeder Schritt ihres Lebens!
Wie man vom Standpunkte des Christenthums hierauf antworten muss, welches lehrt, dass alle Menschen Brüder und vor Gott gleich sind, liegt auf der Hand: und wo wird denn ein strenges Christenthum mehr zur Schau getragen, als im öffentlichen Leben Englands und Amerikas?
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