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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Das ist doch ein Affront für uns Alle, wie er stärker und kränkender nicht gedacht werden kann.“ „Graf Platen ist am Tage vorher,“ sagte Herr von Mengersen, „bei Stürmann in seinem Gasthause in der Stadt gewesen und hat sehr lange mit ihm gesprochen, am andern Tage ist er dann nach Hietzing zum König gebracht worden.“

Aber wahr,“ rief der Lieutenant Heyse im traurigen Ton, „es scheint, daß man eine vollständige chinesische Mauer um den König gezogen hat und daß Nichts, was von uns kommt, zu ihm dringen kann. Dagegen hat er den Feldwebel Stürmann gehört.“ „Den Feldwebel Stürmann,“ rief Herr von Tschirschnitz, „und uns, seinen Officieren, verweigert er das Gehör!

Ein fast unwillkürliches Lächeln glitt über die Lippen des Kronprinzen. Graf Platen neigte leicht den Kopf gegen den Feldwebel und sprach dann zum König gewendet: „Es ist doch gut, daß Eure Majestät die Gnade gehabt haben, den Feldwebel Stürmann anzuhören. In unklaren Verhältnissen führt es immer zur richtigen Erkenntniß, wenn man die Sache von allen Seiten hin beleuchten läßt.

»Na Ihr seid fertig an Land zu gehnrief er, nach einem flüchtigen Blick auf die Leute »Stürmann, sin here Sahken ruut schafft.« »All's klaar Captein « antwortete der Seemann. »Gut, dann könnt Ihr jetzt gehn wohin Ihr wollt. Hier Pelz, da hast Du Deinen Zettel hier Du Deinen Alper, und da Du den Deinen Mooswerder.« »Ne ich bin Mooswerder, Capitain « sagte der zweite.

Der Feldwebel Stürmann war eine hagere dürre Gestalt von Mittelgröße, sein kurzes graues Haar war militairisch geschnitten; sein langes Gesicht von graugelber Farbe drückte Verschlossenheit und eigensinnige Beschränktheit aus. In seinen kleinen, etwas starr blickenden Augen lag jene listige Verschlagenheit, welche man häufig in dem niedersächsischen Stamme findet.

Wenige Augenblicke darauf erschienen der Prinz Ernst August und der Graf Platen abermals in dem Cabinet des Königs. „Sie sprachen mir vorhin,“ sagte Georg V., „von dem Feldwebel Stürmann. Ist er hier? Ich will ihn sprechen.“

Der Unterofficier Stürmann, Majestät,“ fiel Graf Platen ein, „und seine Kameraden möchten es besonders Allerhöchstdenselben zur Beherzigung empfehlen, daß sie durch langjährige Dienstzeit eine Pensionsberechtigung erworben haben, welche sie durch ihre Auswanderung aus Hannover der preußischen Regierung gegenüber verwirkten, sie glauben deßhalb, daß Eure Majestät Gerechtigkeit anerkennen werden, wie sie in andern Verhältnissen sich befinden, als die jüngern in der Emigration befindlichen Soldaten.“

Meine Kasse,“ sagte er mit etwas leiser Stimme, das Gesicht mit fragendem Ausdruck auf den Grafen Platen hinwendend, „wird diese Verpflichtung erfüllen können?“ „Ganz gewiß, Majestät,“ erwiderte der Minister. „Dann,“ sagte der Feldwebel Stürmann, „kann ich Eurer Majestät versichern, daß alle meine alten Kameraden höchst zufrieden und Eurer Majestät besonders dankbar sein werden.

Es ist übrigens,“ fuhr er mit einem abermaligen schnellen Seitenblick nach dem Kronprinzen hinüber, „der Feldwebel Stürmann von der Emigration hierher gekommen, um sich im Auftrage seiner Kameraden persönlich zu erkundigen, was denn eigentlich der Wille und Befehl Eurer Majestät sei.“ „Sie haben den Feldwebel gesprochen?“ fragte der König schnell.

Die Ereignisse der Stadt, das letzte Hochwasser, das in viele Keller gedrungen, und bei dem man in den unteren Gruben mit Booten gefahren war, eine Feuersbrunst, ein Schuppenbrand am Hafen, eine Senatswahl wurden besprochen ... Alfred Lauritzen, in Firma Stürmann & Lauritzen, Kolonialwaren en gros & en détail, war vorige Woche gewählt worden, und Senator Buddenbrook war nicht einverstanden damit.

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