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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Auch was man mir als Geschenke vorbereitet hatte, kam in das Stüblein: von der Mutter und Schwester verfertigte Arbeiten, darunter eine Reisetasche von besonderer Schönheit, dann sämtliche Arten guter Bleifedern, nach den Abstufungen der Härte in einem Fache geordnet, besonders treffliche Federkiele, glattes Papier, und von dem Vater ein Gebirgsatlas, dessen ich schon einige Male Erwähnung getan und den er für mich gekauft hatte.
Da war es denn ein großer Segen, daß Frau Käthe in ihrem Hause eine Stütze fand an ihrer Tante, Magdalene von Bora. Diese war bald nach ihrer Nichte selber aus Nimbschen entwichen und wohnte jetzt im schwarzen Kloster in einem besonderen Stüblein. Sie war als „Muhme Lene“ der gute Hausgeist, die echte und rechte Kindertante in der Lutherischen Familie.
Da ich nun in den Garten gekommen war, den ich vorher auch noch nicht gesehen denn mein gnädiger Herr und Ritter war den Abend spät mit mir angekommen und ich im Finstern in mein Stüblein gebracht worden , konnte ich vor Staunen und Betrachten der neuen Dinge um mich her auch nicht zum Gebete kommen.
Was aber Meister Ulrich mit meinem ausbleibenden gelehrten Eifer zu thun hatte, das war dieses. Seitdem er bei uns schuf und bildete, trachtete ich nur danach, um ihn zu sein und ihm zuzuschauen, wenn er am Werk war. Da verbracht’ ich denn, wo er an Wand und Decke zu malen hatte und drüben im Abthaus, wo ihm ein helles Stüblein zur Werkstatt hergerichtet war, am liebsten meine Zeit.
Er führte mich also durch das Vorhaus in das bekannte Stüblein und sagte, daß ich meine Sachen ablegen möchte. Ich trug gewöhnlich an einem ledernen Riemen ein Fach über der Schulter, in welchem Werkzeuge zum Zeichnen, Zeichnungen und zum Teil auch Meßwerkzeuge waren.
Die Nachbarin trat in das stille Stüblein ein und machte Wiselis Mutter so zurecht, wie sie in ihrem letzten Bettlein liegen mußte. Viertes Kapitel. Beim Vetter-Götti.
Wenn ich mit dem Pfarrer in sein Haus ging, führte er mich nie in das obere Stockwerk, sondern er geleitete mich stets durch ein geräumiges Vorhaus in ein kleines Stüblein. Das Vorhaus war ganz leer; nur in einer Mauervertiefung, die sehr breit, aber seicht war, stand eine lange hölzerne Bank.
Als er aber zu der kranken Frau in ihr Stüblein kam, und sah recht leer und betrübt darin aus, meint sie, es ist der Doktor, und erzählt ihm ihren Umstand, und wie sie noch so arm dabei sei und sich nicht pflegen könne. Der Kaiser sagte: "Ich will Euch dann jetzt ein Rezept verschreiben", und sie sagte ihm, wo des Bübleins Schreibzeug ist.
In einem niedern, dunkeln Stüblein, dessen einziger Schmuck ein armseliges Bett, ein alter Tisch von Tannenholz und ein mit zerrissenem alten Leder überzogener Großvaterstuhl war, saß ein Weiblein mit schneeweißen Haaren und armseligen "G'häs" und: "Schau, geistlicher Bueb, kann holt nicht aufstehen, denn ich bin lahm, aber setze Dich daher und sei willkommen im Namen Jesu Christi!"
Sie steht jetzt unterm Galgen, gen Mitternacht gekehrt, darf kein Wort sprechen, noch sich umkehren, dieweil mein Gesell hinter ihr hantiert mit Spruch und Beschwörung um die Alrune. Ich aber bin droben geblieben im Stüblein; denn ich mußte doch die Salben bereiten, das Galgenmännlein damit einzureiben, wenn sie’s heim brächten.
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