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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Er hatte sich umgekleidet und trug jetzt grauwollene Strümpfe, grauwollene Beinkleider und eine grauwollene Jacke. Schuhe hatte er nicht, sondern er ging auf den Strümpfen. So trat er in das Stüblein. »Sie haben sich schon zur Ruhe gelegtsagte er; »ich bin gekommen, Ihnen eine gute Nacht zu sagen und dann auch den Schlaf zu suchen. Also schlummern Sie wohl, wie es auf dem Bette möglich ist

Im Laufe der Zeiten wurden in dem halbfertigen Hause gar mancherlei Reparaturen nötig und ebenso allerlei Neubauten. So erhielten Johann Crafft und M. Plato ihre Stübchen, auch der Sohn Hans, als er herangewachsen war; Muhme Lene hatte ihr Stüblein mit Kammer und Schornstein

Seht, Junker, wir machten uns an die beiden Alten im Stüblein überm Thor. Nu, man wird gewitzigt und lernt, wie das anzufangen! ’S war just nicht leicht, Junker! Denn die magische Kunst, die bei dem Alten taugte, ihm die Augen zufallen zu machen, verfieng bei seiner Hex nichts mit dem scharfen Gehör, und so hinwieder.

Sogleich beschloß ich, ihn zu besuchen. Ich benützte die erste freie Zeit dazu, oder vielmehr, ich machte mir den ersten Abend frei und ging zu ihm. Ich fand ihn nicht auf seinem gewöhnlichen Lager in dem Vorhause, sondern in dem Stüblein auf der hölzernen Bank, auf welcher er mir in der Gewitternacht ein Bett gemacht hatte.

Aber auf irgend etwas dergleichen zu achten, trug ich an jenem ersten Abend, da ich im Stüblein oben allein war, wenig Verlangen. Schweigend hatten sie mich dahinauf gebracht und die Thür zugeschlossen. Herrn Eberhards war ich nicht mehr ansichtig geworden. Zur Nachtkost stand ein Imbiß auf dem Tisch, aber ich mocht’ ihn nicht anrühren.

Also befand sich’s auch; der Alte schlief, da wir durch’s Stüblein kamen, und wir gelangten unangefochten hinaus auf die Stiege. Von derselben führte ein hölzerner Gang außen zu einem Pförtlein in der Mauer des Burghofs, durch das die Alten in einen zur Burg gehörigen Krautgarten den Zugang hatten. Er war von einer hohen Mauer eingeschlossen.

Die einzige hölzerne Bank, die Schlafstätte des Pfarrers, stand an ihrer Stelle, und niemand hatte an sie gedacht. Die Bibel aber lag nicht mehr auf der Bank; man sagte, sie sei in das Stüblein gebracht worden.

Auf der Bank lag immer, so oft ich den Vorhof besuchte, eine Bibel, ein großes, in starkes Leder gebundenes Buch. In dem Stüblein war nur ein weicher, unangestrichener Tisch, um ihn einige Sessel derselben Art, dann an der Wand eine hölzerne Bank und zwei gelb angestrichene Schreine.

Ich bin zwar auch nicht hier daheim, aber ich habe, wenn ich nach London komme, bei einer Verwandten ein Stüblein, wo zwei Betten stehen. Meine Base wird Euch schon beherbergen, und morgen könnt Ihr Euch alsdann nach Eures Schwagers Haus erkundigen, wo Ihr's besser finden werdet." Das liess sich der junge Mensch nicht zweimal sagen.

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insolenz

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