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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Johann Jakob Streberle spritzte, gezwungen lachend, Speichel zwischen seinen geschlossenen Zahnreihen durch und blickte wütend zu den Räubern hin. ,,No, jetz is aber genug", sagte der Wirt und lächelte vergnügt. Das Mädchen brachte den Räubern den Wein des Berliners. Oldshatterhand beugte sich auf die Tischplatte, zischte verhalten: ,,Also hopp! . . . Los!"

Der Strahl ihrer Nacktheit war in ihre Augen gedrungen wie Schwerter, dass sie laut aufschrieen, heulend hinausstürzten wie Trunkene von zu starkem Wein oder die Tollheit verwirrt. Und hatten Einer den Andern erwürgt in ihrer schäumenden Tollheit. Und Einen hatte der Blöde gepackt und er hatte ihm das Haupt aufgeschlagen auf den Stein, dass das Gehirn weit über die Strasse spritzte.

Kam noch hinzu ein ungewöhnlich kurzes, fast in den Hals gefallenes und nur durch einen ganz kleinen Ballen angedeutetes Kinn, aus dem ein spröder Knebelbart spritzte wie eine Rettung. Sonst hätte man buchstäblich der Meinung sein können, nach dem Hals ginge der Mund an.

Jeder Atemzug war mir eine Gnadenfrist. Wann kommst du, Tod? »Ich glaube, wir fahren langsamersprach ein Hindu neben mir. Ich merkte auf und nun kam es auch mir so vor. Der Gischt vor dem Lukenfenster spritzte niedriger, das Stampfen der Maschine wurde leiser. Nun war auch der Blick über das weite Meer wieder freier ich spähte, ich reckte mich hochauf: der deutsche Kreuzer war verschwunden.

Bald waren die Fässer heraufgeschafft, und der Schulze hob das Beil, um den Deckel zu sprengen. Plötzlich erhob sich ein Wind, graue Wolken jagten daher und zogen über den Mond, gerade als das Beil in vollem Schwunge heruntersauste. Da spritzte es umher, daß des Schulzen Kleider naß wurden, und wie er in das erste Faß sah, floß darinnen weißer Wein und war von Gold nichts zu sehen.

Die Wolken lasteten beinah auf ihren Häuptern, der Gischt spritzte sie an, Riccardo hatte die Ruder ins Boot gezogen, seine durchnäßten Haare hingen über das Gesicht und schweigend heftete er den Blick auf Franziska.

Blut und Hirn spritzte heraus, die Axt fiel aus der Wunde. In dem struppigen Haar sah Tord ein großes, rotes, klaffendes Loch nach einem Axthieb. Jetzt stürzten die Bauern herein. Sie freuten sich und priesen die Tat. »Jetzt steht deine Sache gutsagten sie zu Tord.

Sie zerrten sich hin und her, bis die Hand der kräftigeren Jenny mit der Teekanne hoch in die Luft fuhr, daß das Wasser spritzte. "Ich will dir Locken geben! Du gehst mir nicht aus dem Haus heut, und kommst mir mittags nicht an den Tisch." "Pah!" rief Traute, "was ich mir draus mache! Herr Flametti hat drüber zu bestimmen. Er wird mich schon rufen."

Die Barbaren folgten ihm in wildem Gewirr. Die Sturmleitern brachen krachend zusammen, und Massen von Menschen stürzten ins Wasser, das in roten Wogen gegen die Mauern spritzte. Schließlich ließ das Getümmel nach. Die Söldner zogen sich zurück, um baldigst wieder von neuem zu stürmen.

Durch die Zacken bemooster Ahorne rauschte der Abendwind mächtig über den Hof weg, und schon rückte das Spätrot hinauf an dem klotzigen Gemäuer. Am Brunnen aber stand ein junges Mädchen und ließ den heftigen Strahl in einen Becher springen, aus dessen von Alter geschwärztem Silber er schäumend empor und ihr über die bloßen Arme spritzte. "Berg und Wetter sind gut", murmelte sie.

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