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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Schon begann die feindliche Artillerie zur Strafe für das kühne Vorgehen der Kompagnie sich auf den Geländestreifen einzuschießen. Ein auf den Rand unseres Zufluchtsortes wuchtendes Sprengstück, das Karte und Augen voll Lehm spritzte, mahnte mich zum Aufbruch. Ich verabschiedete mich von Tebbe und wünschte ihm viel Glück für die nächsten Stunden.

Die helle Flamme spritzte bei der Wetterstange, gleich einem feurigen Springbrunnen, empor, aus den Schallöchern sprühten die Funken umher wie Schneeflocken und flogen bereits bis in die Domstraße hinüber. Ich, herzlich erschrocken, rannte nach der Kirche und die Turmtreppe hinan.

Johann schnalzte verächtlich mit der Zunge, daß es über den Platz knallte, schleuderte mit einem stolzen »Juhu« das Hütchen an der Krempe in die Luft, fing es auf, während er ein Bein hochzog, wie ein Storch auf einer Spitze stand. Die Eimer schlugen ihr gegen die Hacken, das Wasser spritzte gegen ihren Rock, rasch lief sie.

Die Frontabschnitte links von uns waren in weiße und schwarze Rauchwolken gehüllt, turmhoch spritzte ein schwerer Einschlag neben dem anderen; darüber zuckten zu Hunderten die kurzen Blitze platzender Schrapnells.

Sie sog weiter und es wollte mir zum zweitenmal die Wonne losbrechen, als ich vom Vater die volle Ladung bekam. Er spritzte einen ganzen Eimer aus, als ob ihm der getrunkene Wein zum Schwanz herausfahren wollte. Aber es geschah mit zwei Zuckungen, und sein Schaft wurde augenblicklich so weich, daß er mir entwischte und kraftlos zusammenfiel.

Und man betete beim Rübenschälen und beim Geschirrwaschen, die Nachbaren beteten und die Höckin unter den Steinlauben betete auch. Und Weihwasser spritzte man hinter den beiden Frauen her, welche mit jenen langsamen taktmäßigen Schritten durch den Flur und die Gänge kamen, wie sie sie gelernt hatten hinter dem Leichenwagen.

Da schwamm er zurück zum Ufer, entnahm seinen Kleidern sein Taschenmesser, öffnete es und durchschnitt beim hellen Lichte des Mondes mit schnellem, scharfem Schnitt die Pulsadern seiner rechten Hand, ganz nahe der Stelle, wo die Narbe war, die das Armband zurückgelassen. Sein Blut spritzte empor und er empfand einen kurzen, heftigen Schmerz.

Ich legte an, drückte ab, ich hatte gefehlt, das Tier sprang mit glühenden Augen auf mich zu, ich war verloren, hatte ich nicht Besonnenheit genug, das Jagdmesser herauszureißen, das ich dem Tier, als es mich packen wollte, tief in die Gurgel stieß, so daß das Blut mir über Hand und Arm spritzte.

Vor der Fensterluke spritzte der Gischt dicht empor, so daß ich nichts mehr sehen konnte. Und wenn ich nicht gewußt hätte, daß wir an Bord eines tapferen, unbesiegbaren englischen Schiffes wären, würde ich sagen: wir flüchteten. Jeden Augenblick erwartete ich, jenes explodierende Metallfischlein käme geschwommen und streckte seinen spitzen Eisenkopf durch die Schiffswand.

Noch drei Schüsse. Einer nach dem andern fielen sie nieder und stöhnten. Dann noch vier Schüsse. Die Gnadenschüsse. In den Kopf. Das Blut spritzte nur so. Alle waren sie tot. So schnell hatte ich nicht Hilfe erwartet. Was war denn los. Die Schüsse waren aus dem Dunkeln gekommen, aus den Bäumen, schien es. Aber jetzt war es totenstill. Wir standen nur da und starrten einander an. Ungläubig.

Wort des Tages

insolenz

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