Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Juli 2025
Bald waren die Fässer heraufgeschafft, und der Schulze hob das Beil, um den Deckel zu sprengen. Plötzlich erhob sich ein Wind, graue Wolken jagten daher und zogen über den Mond, gerade als das Beil in vollem Schwunge heruntersauste. Da spritzte es umher, daß des Schulzen Kleider naß wurden, und wie er in das erste Faß sah, floß darinnen weißer Wein und war von Gold nichts zu sehen.
Bei diesem Gedanken geriet mein ganzes Wesen in einen so stürmischen Aufruhr, daß ich glaubte, das Blut müßte mir Brust und Schläfen sprengen. Außerstande, mich aufrechtzuhalten, vermochte ich nicht einmal, nach der Bank zu wanken, sondern sank auf die marmornen Fliesen nieder, und die Sinne vergingen mir.
Für mich ist das einzige Heilmittel gegen die tödliche Ungerechtigkeit, das endlose Elend, die oft unheilbaren Leidenschaften, welche die Verbindung der Geschlechter stören, die Freiheit, die Ehefesseln zu sprengen und neue zu schmieden. George Sand.
Die Hoffnungen der Gegner auf eine ausgedehnte Desertion scheiterten ebenso schmaehlich wie der fruehere Versuch, sein Heer wie das des Lucullus auseinander zu sprengen; selbst Labienus erschien in Pompeius' Lager wohl mit einem Haufen keltischer und deutscher Reiter, aber ohne einen einzigen Legionaer.
Er wiegte, als der Presi gegangen war, den Kopf. »Kinder Kinder! Aber sie wachsen wie die Tannen und die Tannen sprengen mit den Wurzeln den Fels. Grad so die Jugend mit ihrer Liebe, es muß nur eine echte sein!« Zwischen Binia und Josi lag allerdings nicht nur ein Fels, sondern ein Berg. Und aus Josi wurde der Garde nicht klug.
Wenn jetzt einer oder der andere Herz hätte, und einer oder der andere den Kopf dazu, wir könnten die spanischen Ketten auf einmal sprengen. Soest. Herre! So müßt Ihr nicht reden. Wir haben dem König geschworen. Vansen. Und der König uns. Merkt das. Jetter. Das läßt sich hören! Sagt Eure Meinung! Einige andere. Horch, der versteht's! Der hat Pfiffe. Vansen.
Das gibt unserer Phantasie die Möglichkeit, uns einen Teil des nur halb bewußten Tierlebens vorzustellen, dessen Fesseln die immer sprossenden Zellen der Fortentwicklung gesprengt haben und dereinst in späteren Geschlechtern vielleicht zu noch höheren, wundervollen Bewußtseinsformen weiter sprengen werden.
Aber die, wenn auch überwindbare, Möglichkeit eines solchen Gleitens zeigt die eine große Gefahr auf, die diese Form von ihrer geschichtsphilosophischen Grundlage aus bedroht: die Gefahr einer nicht vorbildlichen, nicht zum Symbol gewordenen Subjektivität, die die epische Form sprengen muß.
»Der Fakir,« . . . schäumte der Mexikaner. »Man sollte ihn peitschen«, . . . und fing an, ihn mit den Füßen zu bearbeiten. Wie Franz ihn hinderte, fiel sein Blick auf Fifi. Sie war ganz verändert. Ihr Gesicht war wie ein weißer Fels, über den in zuckhaft raschen Stößen rote Wallungen strömten. Blitzhaft wechselten Hell und Rot und drohten, den Hals zu sprengen.
Sie haben das Unglück gehabt, eine glückliche Ehe zu finden, sonst wären Sie ein Weib gewesen, mit dem man auf die Barrikaden gehen könnte. Schade, wenn ein Wesen mit Adler-Instinkten zur Bruthenne erniedrigt wird. Alles was edel und flugkräftig an Ihnen war, hat die Ehe in eine Kapsel gepreßt, und Sie wagen sich nicht zu rühren aus Angst, das Gehäuse zu sprengen.
Wort des Tages
Andere suchen