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Fräulein Güssows Behauptung war vollständig berechtigt. Ilse war weit strebsamer geworden, das gute Beispiel der übrigen Mädchen spornte sie mächtig an.

Das war nur mit einem guten Pferd, wie Flake, möglich. Flake war Gold wert. Wir waren zum kleinen Pfad gekommen. Jetzt konnten wir galoppieren. Es war unebenes Gelände und gefährlich. Aber wir mussten uns beeilen. Ich spornte Flake an. Wenn es darauf an käme, würde ich lieber Flake verlieren, als Sara. Ich sah Sara hin und wieder im Wasser. Wir hatten sie überholt. Sie kämpfte noch im Wasser.

Sein Haß gegen den Handel steigerte sich mit den Jahren, je genauer er das Treiben in demselben kennen lernte, immer mehr und spornte ihn zu seinen sozialen Studien an. Namentlich machte es einen tiefen Eindruck auf ihn, als er 1799 in einer Stellung in Marseille seitens seines Chefs den Befehl erhielt, eine Schiffsladung Reis in's Meer zu versenken, damit die Waare im Preise steige.

Um nicht verschüttet zu werden, kroch ich wieder in den Graben und spornte die beiden Gefechtsordonnanzen und meinen Burschen zur Wachsamkeit an. Es war eine wirklich unangenehme halbe Stunde, während deren die Kompagnie viele Verluste hatte. Nachdem die Feuerwelle verebbt war, ging ich durch den Graben, besah den Schaden und stellte fest, wieviel Leute mir noch zur Verfügung standen.

Ich erinnere mich an unsre erste Zusammenkunft nach meiner Rückkehr aus Rom; ich sagte ihr: 'Was willst du? die Ehre verlangt es; ich kann einen Bruder nicht tadeln! Durch sein Gebet zur Madonna der Hoffnung wiedergegeben, spornte Giulio sein Pferd an und gelangte in einigen Stunden zum Standquartier seiner Kompagnie.

Der Hofrat hätte vielleicht alles bald wieder ins Gleis bringen können; aber das Unglück wollte, daß er in wichtigen Angelegenheiten an demselben Abend verreisen mußte, an welchem die Gräfin ankam. Die Gräfin schrieb, so oft sie es unbemerkt tun konnte, an den Rittmeister in den Mond hinüber und spornte ihn an, Ida nur noch immer mehr zu verfolgen.

Jetzt umnachtet auch uns die Gefahr; doch laß uns, noch kühner, Dringen hinaus zu dem Tag’, und so dort fallen im Licht nur!“ Rief’s, und spornte sein Roß, umschauend: ob er zur Linken, Oder zur Rechten hinab es wende, die kämpfenden Scharen Nun zu gewagter, die Schlacht urplötzlich entscheidender Kriegsthat Anzufeuern, und so mit unwiderstehlicher Kühnheit Festzuhalten das wankende Glück, das sonst ihm getreu war.

Er hatte den Turban tief ins Gesicht gedrückt; dies und die schwarzen Augen, die unter buschigen Brauen hervorblitzten, der lange Bart, der unter der gebogenen Nase herabhing, gaben ihm ein wildes, kühnes Aussehen. Als der Reiter ungefähr auf fünfzig Schritt dem Vortrab der Karawane nahe war, spornte er sein Pferd an und war in wenigen Augenblicken an der Spitze des Zuges angelangt.

Wie fühlte sie mit Lust den schönen Nacken frei, Und wie mit Stolz! sie sah nun erst, wie stark sie sei, Da solche Haft sie brach mit einer Schmeichelei. Froh spornte sie ihr Ross, und ritt im Abendschein Voraus den Schloßberg an, Suhrab ritt hinterdrein. Viertes Buch.

Sie lagen in unnatürlichen Positionen, mit aufgereckten Hälsen, zerbrochnen Rädern, unschädlich gemachte Eisenungethüme, Sättel, Flinten, Uniformstücke, Leichen. Zuerst hatten die Pferde versucht, sie nicht zu treten. Aber man spornte sie an. Es galt das Leben. Die zu schwach oder verwundet waren, blieben zurück. Eine Zeitlang hatten sie sich fortgeschleppt. Oder Andre zogen sie mit.