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Er war freilich nicht verlockend, der unförmig dicke Oberst. Um ein Vierteljahrhundert älter als sie, so plump, wie sie zierlich, so langweilig, wie sie sprühend von guten Einfällen war. Allerdings hatte auch Prach eine kurze Blüthezeit gehabt, als er, ein junger Major, mit seinem Regimente die Garnison Wien bezog. Da war er in der Gesellschaft bis in exclusive Kreise vorgedrungen und hatte dort den Spitznamen: »#Le boeuf

Is er brav gewese, odder hat er widder zu viel nach de annern Mädercher gegucktRehle hatte für jede Beamtin einen Spitznamen erfunden, dessen nur er sich bedienen durfte. Und bald hatte auch Martha ihren Spitznamen: die »Prinzessin von Kopierbuchshausen«. Merkwürdig: Wittmann hatte sie Gräfin tituliert, Rehle erhob sie gar zur Prinzessin.

In der Instruktion für die Räte seines Generaldirektoriums schrieb er: »Wir wollen die flatterien durchaus nicht haben, sondern man soll Uns allemal nur die reine Wahrheit sagenAber er war ein sehr gewalttätiger Herr und König, im Zorne wild und furchtbar. Friedrich der Große und seine Schwester hatten ihm den Spitznamen #le ragotin# gegeben.

Der Knabe aber nahm den Spitznamen gar nicht übel, sondern freute sich des unverhofften Glückes, daß er jetzt täglich vom Morgen bis zum Abend auf dem Wasser fahren konnte, wo der Feind sich doch sicher irgendwo auf dem Grunde versteckt hielt.

»Viele Sünden habe ich auf dem Gewissenerwiderte Gösta, »nie aber habe ich eine Zeile Poesie geschrieben.« »Du bist trotzdem ein Poet, Gösta, den Spitznamen hast du nun einmal weg. Du hast mehr Gedichte erlebt, als unsere Dichter geschrieben haben

Das war das einzige, was noch gefehlt hatte! Das war das schlimmste von allem! Die Leute hatten Sinclaire den Spitznamen »der Gockelhahn« gegeben, weil er so hochmütig und laut und immer zum Streiten und Raufen bereit war. Sinclaire kannte seinen Spitznamen und war durchaus nicht entzückt davon. In seiner Gegenwart wagte man kaum noch Worte wie Hühner und Eier in den Mund zu nehmen.

Haben Sie mich verstanden?“ fragte er weiter. Der Kanzlist erwiderte devot. „Mit Verlaub, Ew. Gnaden, nein!“ „Sie wissen doch, was ein Übername ischt?“ Aus dem Gesichtsausdruck konnte der Präsident ersehen, daß der Mann das absolut nicht weiß, weshalb der Beamte darauf hinwies, daß ein Übername gleichbedeutend mit Spitznamen oder Vulgonamen sei.

Hofrat Reiffenstein fand sich auch in diese Grille; da er aber den Namen, den ich angenommen hatte, aus einer besondern Ursache nicht leiden konnte, so baronisierte er mich geschwind, und ich heiße nun der Baron gegen Rondanini über, dadurch bin ich bezeichnet genug, um so mehr, als der Italiener die Menschen nur nach den Vornamen oder Spitznamen benennet.

Ein seltsames Vorkommnis befreite ihn bald von dem unangenehmen Streiter, aber den Prienern trug es einen Spitznamen ein, den sie heute noch nicht angebracht haben. Sie hatten als Denkmal für die gefallenen Krieger einen Friedensengel bestellt, dessen linke Brust dem Herrn Kooperator zu groß und zu sehr entblößt erschien.

Gehorchen und Zahlen konnte man von den Leuten verlangen, und dann kam die Scheidewand, diesseits derer die Intelligenz thronte. Der Assessor verdiente sich einen Spitznamen, den wir ihm verliehen. Er hießder Durrasch“. Und wie er dazu kam, das verriet sein herzliches Verständnis für das Volk und seine Sprache.