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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Diese Fragen waren weder spitzfindig noch so leicht zu beantworten, als manches gute Ding sich einbildet, dem man eine ewige Liebe geschworen hat, und dessen geringster Kummer nun ist, ob man ihr werde Wort halten können.

Um überall zu herrschen und die Fäden der Regierung in der Hand zu haben, waren sie stets auf das eifrigste bestrebt zu bewirken, dass Jesuiten als Beichtväter regierender Fürsten oder sonstiger sehr einflussreicher Personen angestellt wurden. Da sie in Bezug auf Sünden sehr spitzfindig und tolerant waren, so nahm man sie auch gerne als Beichtväter an.

Es war einmal ein König, der hatte eine Tochter, die war so schlau und spitzfindig in Worten, daß Keiner sie zum Schweigen bringen konnte. Da setzte der König einen Preis aus und ließ bekannt machen, daß Der, welcher es könnte, die Prinzessinn und das halbe Reich haben sollte. Drei Brüder, welche dies hörten, beschlossen, ihr Glück zu versuchen. Zuerst machten sich die beiden ältesten auf, die sich am klügsten dünkten; aber sie konnten Nichts bei der Prinzessinn ausrichten und mußten noch dazu mit blauer Haut wieder abziehen. Darnach machte sich Aschenbrödel auch auf. Als er eine Strecke weit gegangen war, fand er am Wege ein Weidenreis, das nahm er auf. Eine Strecke weiter fand er eine Scherbe von einer alten Schüssel, die nahm er auch auf. Als er noch etwas weiter gegangen war, fand er einen todten Staar, und etwas darnach ein krummes Bockshorn; ein wenig später fand er noch ein krummes Bockshorn, und als er über das Feld zum Königshof gehen wollte, wo Dünger ausgestreu't lag, fand er darunter eine ausgegangene Schuhsohle. Alle diese Dinge nahm er mit sich zum Königsschloß, und damit trat er zu der Prinzessinn ein. »Guten Tagsagte er. »Guten Tagsagte sie und verzog das Gesicht. »Kann ich nicht meinen Staar gebraten kriegenfragte er. »Ich bin bange, er birstetantwortete die Prinzessinn. »O, das hat keine Noth, ich binde dieses Weidenreis umsagte der Bursch und nahm das Reis hervor. »Aber das Fett läuft heraussagte die Prinzessinn. »Ich halte dies untersagte der Bursch und zeigte ihr die Scherbe von der Schüssel. »Du machst es mir so krumm, Dusagte die Prinzessinn. »Ich mach es nicht krumm, sondern es ist schon krummsagte der Bursch und nahm das eine Horn hervor. »Nein, etwas

Ihnen selbst aber kommt es höchst unbillig vor, wenn sich jemand durch Gesetze verpflichten soll, die entweder zu zahlreich sind, als daß er sie durchlesen könnte, oder zu dunkel, als daß sie jedermann verständlich wären. Ferner wollen sie von Advokaten überhaupt nichts wissen, weil diese die Prozesse so gerissen führen und über die Gesetze so spitzfindig disputieren.

Mir kann es sehr gleichgültig sein, an welchem Orte das Urteil gesprochen wird, denn meine Sache ist gerecht. Ich habe nicht nötig, spitzfindig zu erwägen, an welchem Orte, bei welchem Gerichte und in welchem Falle ich meinen Prozeß gewinne oder verliere.

Er lachte aus vollem Halse! "Grrr...grrr...grrr...äh! Grrr...äh!" Der große Thienwiebel saß da. Die Weste unten aufgeknöpft, die Augenbrauen tragisch in die Höhe gezogen. "Wie keck der e Bursch ist!...Wahrhaftig, Horatio! Ich habe seit diesen drei Jahren darauf geachtet. Das Zeitalter wird so spitzfindig, daß der Bauer dem Hofmann auf die Fersen tritt!" Aber der kleine Ole beachtete ihn kaum.

Plato sei zu einem Minister eines so jungen Prinzen zu spitzfindig, und zu einem Günstling zu alt gewesen; zudem habe ihm seine vertraute Freundschaft mit dem Dion geschadet, da sie seinen heimlichen Feinden beständige Gelegenheit gegeben, ihn dem Prinzen verdächtig zu machen. Endlich habe der Einfall, aus Sicilien eine platonische Republik zu machen, an sich selbst nichts getaugt.

Ja, das macht, weil ich sehr spitzfindig bin. Hans. Aber jetzt hören wir einmal auf, wir disputieren wegen die Spitz' wie die kleinen Buben; das ist eine völlige Spitzbüberei. Mirzel. Ich bin ja schon wieder gut, das ist ja nur mein Spaß, ich hab' dich viel zu lieb, du bist ja mein guter Mann. Hans. Und du mein guts Weib; kurzum, wir sein halt von der besten Gattung. Mirzel.

Anpreisen des Mutes fort, nur daß ich absichtlich statt des lächerlichen Bramarbasierens, welches gerade den Feigen recht verrät, fest, still, klar sprach. »Ich bin«, sagt' ich, »bloß für Montaignes Rat: man trage nur Furcht vor der Furcht.« »Ich würdeversetzte der Legationsrat unnütz spitzfindig, »wieder fürchten, daß ich mich nicht genug vor der Furcht fürchtete, sondern zu feig bliebe

"Ein Bischof darf keine kleine Nase haben denn er muss Gutes und Böses zu unterscheiden wissen wie die Nase Gestank und Wohlgeruch, daher auch das hohe Lied sagt: 'Deine Nase ist gleich dem Turm auf dem Libanon. Ein Bischof darf aber auch keine allzu große oder gekrümmte Nase haben, um nicht spitzfindig oder niedergedrückt von Sorgen zu sein; er darf nicht triefäugig sein, denn er muss helle sehen; noch weniger krätzig oder beherrscht vom Fleische."

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