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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Puck sah ihr nach, überlegte alles vorsichtig, was man etwa noch äußern könnte, und sagte dann nachdenklich: „Nun, schließlich, also! Warum auch nicht?“ Siebentes Kapitel +Majas Gefangenschaft bei der Spinne+ Nach dieser Begegnung mit der Fliege Puck war der kleinen Maja nicht sonderlich froh zumute.
Ist außer ihm wohl jemand noch vorhanden, Der es gemacht? Ich sehs nicht ein. Wer sollte dieser Jemand sein?" "Die Kunst", sprach die bejahrte Spinne, "Hat diesen Tempel aufgebaut. Wohin auch nur dein blödes Auge schaut, Wird es Gesetz und Ordnung inne, Und dies beweist, daß ihn die Kunst gebaut." Hier lachte meine Fliege laut. "Die Kunst?" sprach sie ganz höhnisch zu der Spinne.
Und dort und dort, überall in der Luft und über ihren Körper hin liefen diese hellen, glitzernden, klebrigen Fäden. Die kleine Maja schrie laut auf vor Entsetzen, denn nun hatte sie erkannt, was ihr geschehn war und wo sie sich befand. Sie war im Netz der Spinne.
Da waren Eifersucht, Haß und Wut ganz vorbei, und ich fühlte nichts weiter als eine grenzenlose Verlassenheit in meinem Herzen. Es schien mir, als wäre ich mein Leben lang in diesem Kerker gewesen und hätte nie einen andern Freund gehabt als die geduldige Spinne, die in einer Ecke des Kerkers ihr Netz hatte.
Du starrst mich an, du kannst es gar nicht fassen, Daß solch ein Wort aus meinem Munde kommt. Ja, Lesbia, ich bin's! Rhodope ist's, Die euch so oft gewarnt und abgehalten, Dem Tode in sein traurig Amt zu greifen, Und wenn es auch nur eine Spinne galt!
Ich sing und kann nicht weinen Und spinne so allein Den Faden klar und rein, Solang der Mond wird scheinen. Da wir zusammen waren, Da sang die Nachtigall; Nun mahnet mich ihr Schall, Daß du von mir gefahren. So oft der Mond mag scheinen, Gedenk ich dein allein; Mein Herz ist klar und rein, Gott wolle uns vereinen!
Hochmütig über ihre Künste, Warf vom durchsichtigen Gespinste Die Spinne manchen finstern Blick Auf einen Seidenwurm zurück; So aufgebläht, wie ein Pedant, Der itzt, von seinem Wert erhitzet, In Werken seiner eignen Hand Bis an den Bart vergraben sitzet, Und auf den Schüler, der ihn grüßt, Den Blick mit halben Augen schießt.
Aber trotzdem hatte er nicht den Muth sich von der arbeitenden Hand des wunderlichen Fremden zu befreien, der ihm wieder unverwandt auf den Rockkragen sah er mußte da irgend einen Fettfleck, oder wenigstens eine Spinne sitzen haben.
Wie ich noch eben so esse und meditiere, wuscht ein Männlein, das bis jetzt in einer dunklen Ecke der Stube bei seinem Glase Wein gesessen hatte, auf einmal aus seinem Winkel wie eine Spinne auf mich los.
Da hing nun die kleine Maja tief im Schattendunkel des Brombeerbusches dicht über der Erde, der Grausamkeit der Spinne hilflos überliefert, die vorhatte, sie langsam verhungern zu lassen. Da sie mit dem Köpfchen nach unten hing, fühlte sie bald, daß sie diese schreckliche Lage nicht lange aushalten würde. Sie wimmerte leise vor sich hin, und ihre Hilferufe wurden immer schwächer.
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