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Aktualisiert: 26. November 2025


Die Nachtigall sang einst ihr göttliches Gedicht, Zu sehn, ob es die Menschen fühlten. Die Knaben, die im Tale spielten, Die spielten fort und hörten nicht. Indem ließ sich der Kuckuck lustig hören, Und er erhielt ein freudig Ach. Die Knaben lachten laut, und machten ihm zu Ehren Das schöne Kuckuck zehnmal nach. "Hörst du?" sprach er zu Philomelen, "Den Herren fall ich recht ins Ohr.

Nur zwei Jahre hatte sie die Freude gehabt, auch diese in ihrer Nähe zu haben; eine Freude, die ihr um so schattenloser war, als ihre Ehe ungetrübt und ihre Zukunft in jeder Beziehung gesichert erschien. Eine größere Erbschaft, die ihrem Schwiegersohn zugefallen war, verscheuchte die einzige Sorge, die sie hatte: "Wenn ich auch weiß, daß Hans nie arm zu sein verstünde, so weiß ich doch auch, daß er vom Reichtum nur den edelsten Gebrauch machen wird." Und das Enkelkind, mit dem Sohn Ottos in fast gleichem Alter, war ihr vollends ans Herz gewachsen, so daß sie die abermalige Versetzung ihrer Kinder im Jahre 1869 sehr schmerzlich empfand. Ihr Briefwechsel mit der Tochter, der einzige, der aus jenem Jahr vollständig erhalten blieb, war ein sehr reger. Familienerlebnisse und Erfahrungen, Bücherempfehlungen und Erziehungsratschläge spielten eine große Rolle darin, aber die größte: die Sehnsucht nach den Abwesenden. "Heute habe ich meinen Stuben die letzte Nuance von Seele: Blumen, gegeben, habe sie allein, ohne mein Lilychen, die so gern nebenher trippelte, gepflückt, und mir wäre sehr wohl, wenn ich meine ruhigen, grünen Mauern um mich habe, nur müßten alle Kinder und Enkel darin sein ..." heißt es in einem Brief. In einem anderen: "Ich gehe nicht gern in das Haus, wo mir mein Lilychen nicht mehr entgegenjauchzt, meine Tochter nicht mehr entgegenlächelt ... mich übergießt dabei eine so schmerzliche Wehmut, daß ich sogar die Straße vermeide." In einem ihrer Erziehungsbriefe schrieb sie: "Regt mein Lilychen nicht durch viele Erzählungen und sogenannte freudige Überraschungen auf, das Kindchen muß terre

Schon damals, als wir noch jünger mit Würfeln spielten und die Haufen Goldes, einer nach dem andern, von seiner Seite zu mir herübereilten, da stand er grimmig, log Gelassenheit, und innerlich verzehrte ihn die

Die Diamanten am Schlosse ihres Armbandes spielten in tausend Lichtern, ihre Strahlen zuckten zu ihm herüber, sie drangen wie tausend Pfeile in sein Herz. "Welchen Jammer verschließen jene Diamanten! Wenn sie im einsamen Gemach diese Bänder öffnet, öffnet sie nicht zugleich die Pforte eines grauenvollen Frevels?

Daher wendet er sich in seinen Schriften nicht an die Arbeiter und die Masse der Geringen, von denen die erstern zu seiner Zeit als Klasse noch wenig entwickelt waren und öffentlich gar keine Rolle spielten, sondern er wendet sich an die Einsicht der Großen und Reichen.

Dr. Schöpf, ich und ein Hannoveraner traten zusammen den Rückweg an. In der Stadt angekommen, führte er uns in ein Café, in dem wir eine Partie Billard spielten. Es war für mich die erste und letzte, die ich in meinem Leben spielte. Natürlich verloren wir zwei, aber Dr. Schöpf zahlte.

Gegen Mittag kam ich, eine Leinwand unter dem Arm, vom Park her über den Rasenplatz vor dem Schloß. Ich hörte schon aus der Ferne Lachen und Rufe. Die Mädchen spielten Tennis, mit Charlotte und dem Assessor. Fred und Klaus hoben die Bälle auf.

Wenn sie und Karl Meek Hand in Hand Schlittschuh liefen, wenn er sie zum Lachen brachte, während er ihr die Schlittschuhe anzog, oder wenn sie versuchte, ihn hinunterzupuffen, während sie, jeder auf einer Kufe, auf des Doktors Schlitten standen; oder wenn sie zusammen Kjaelke fuhren oder, war Besuch da vierhändig spielten: immer hatte man einen Blick aufgefangen, der nicht mißzuverstehen war, oder ein Wort gehört, das eine Nebenbedeutung hatte, oder Freiheiten beobachtet, die nur möglich waren zwischen Menschen, die an noch größere gewöhnt waren.

Die Rolle, welche Sancroft und einige andere Personen, die bis zu diesem Tage das Prinzip des passiven Gehorsams streng festgehalten hatten, bei diesen Maßnahmen spielten, verdient besondere Erwähnung.

Morieux ließ nicht locker, bis sich Asmus von ihm die Anfangsgründe des Geigenspiels zeigen ließ, und alsbald traktierte der junge Semper mit solcher Versessenheit das schwierige Instrument, daß sie nach einigen Wochen schon leichte Duette spielten.

Wort des Tages

djemen

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