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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Ich bilde mir ein, dieser Franzose ist nichts als eitel. Aus bloßer Eitelkeit macht er sich zum falschen Spieler; er will mir nicht verbunden scheinen, er will sich den Dank ersparen. Vielleicht, daß er nun hingeht, seine kleine Schulden bezahlt, von dem Reste, soweit er reicht, still und sparsam lebt und an das Spiel nicht denkt.

Gaston blickte auf, der Hausherr stand neben ihm. Er verneigte sich höflich. »Wohl dem, der ein so gastfreies Haus zu führen vermag.« »Haus? Schon mehr ein Restaurant! Sehen Sie den Dicken da, der so nach Whisky brüllt? Das ist der gewerbsmäßige Spieler Leopold David! Wenn ich ihn ansehe, fehlen mir ungefähr dreimalhunderttausend Mark.

Waehrend aber also die schwierige Stimmung der Regierung wie der Soldaten den siegreichen Feldherrn mit Abberufung und Meuterei bedrohte, fuhr er selber fort, dem verzweifelten Spieler gleich, seinen Einsatz und sein Wagen zu steigern. Er hoffte den Koenig durch die Bedrohung seiner angestammten Residenz entweder unterwegs oder mindestens doch vor Artaxata zum Schlagen zu zwingen.

Wirt. Herr Söller, wenn Er geht, mach Er das Tor recht zu! Söller. Ja, sorgen Sie für nichts! Achter Auftritt O, das verfluchte Spiel! Ich wollt, er wär gehangen, Der Karo-König Ja Nun gilt es witzig sein. Der Spieler borgt nicht mehr. Ich weiß nicht aus noch ein. Wie wär's? Alcest hat Geld, und hier: da hab ich Schlüssel Zu mehr als einem Schloß.

Und dennoch war trotz des Unzusammenhanges eine Trauer und eine Klage und noch etwas Fremdartiges in dem Spiele, als erzählte der Spieler in ungefügen Mitteln seinen Kummer. Man war beinahe gerührt.

Der unbesonnene Spieler zerbeißt und zerstampft die Karten, die ihn unschuldigerweise verlieren machten. Aber laßt mich Euch was von Mannsleuten erzählen. Was seid denn ihr, um von Wankelmut zu sprechen? Ihr, die ihr selten seid, was ihr sein wollt, niemals, was ihr sein solltet. Könige im Festtagsornat, vom Pöbel beneidet.

Die Nächte hindurch arbeitet er und schreibt, während seine Frau nebenan in den Wehen stöhnt, während die Epilepsie schon die Kralle spannt, ihm das Leben aus der Kehle zu pressen, während die Hausfrau mit der Polizei um ihre Miete droht und die Hebamme um ihre Bezahlung keift schreibt er »Raskolnikoff«, den »Idioten«, die »Dämonen«, den »Spieler«, diese monumentalen Werke des neunzehnten Jahrhunderts, diese universellen Gestaltungen unserer ganzen seelischen Welt.

Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas Verlorenem im Dunkel unterbringen an einer fremden stillen Stelle, die nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen. Doch alles, was uns anrührt, dich und mich, nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich, der aus zwei Saiten eine Stimme zieht. Auf welches Instrument sind wir gespannt? Und welcher Spieler hat uns in der Hand? O süßes Lied.

Misichen Martinichen! rief und den knurrenden und spinnenden Kater auf den Schoß nahm und ihm den Rücken streichelte, und er sich dann vor Vergnügen krümmte und an ihr strich und brummte, und ihm die grünen, umnebelten Augen im Kopfe funkelten, dann guckten die Leute die beiden Spieler mit großen Augen an und wären um alles in der Welt mit ihnen nicht lange in der Stube geblieben.

Die Stimmung, die nun diese Spieler beherrschte, war aber nicht einmal die gewohnt-gemütliche, denn es war halt doch Weihnachten, und der feinere und schönere Gedanke, der hie und da aufblitzen mochte, mahnte vorüberhuschend an die Sünde, das Fest und den Inhalt desselben derart, wie es geschah, verdorben und entwertet zu haben.

Wort des Tages

zähneklappernd

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