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In der Untersuchung des subjektiven Eindrucks der Musik macht sie sich ganz vorzugsweise geltend. Dem Spieler ist es gegönnt, sich von dem Gefühl, das ihn eben beherrscht, unmittelbar durch sein Instrument zu befreien und in seinen Vortrag das wilde Stürmen, das sehnliche Glühen, die heitere Kraft und Freude seines Innern zu hauchen.

Es hatte keine uns bekannte Weise zum Gegenstande; wahrscheinlich sprach der Spieler seine eigenen Gedanken aus, und wenn es auch nicht seine eigenen Gedanken waren, so gab er doch jedenfalls so viel hinzu, daß man es als solche betrachten konnte.

Es ist ein Stück, ein Dutzend Worte lang, Und also kurz, wie ich nur eines weiß; Langweilig wird es, weils ein Dutzend Worte Zu lang ist, gnädger Fürst; kein Wort ist recht Im ganzen Stück, kein Spieler weiß Bescheid. Und tragisch ist es auch, mein Gnädigster, Denn Pyramus bringt selbst darin sich um.

Bald sammelte sich eine dichte Menge um die Linde, angezogen von dem schönen Spiele. Je zahlreicher die Menge wurde, desto lieblicher ertönten die Weisen des Dudelsacks. Als die Leute eine Zeitlang zugehört hatten, nahm der Alte seinen Hut ab und trat unter sie, um die Gaben für den Spieler einzusammeln.

Allein dieser kuehne Spieler war Tiberius Gracchus nicht, sondern ein leidlich faehiger, durchaus wohlmeinender, konservativ patriotischer Mann, der eben nicht wusste, was er begann, der im besten Glauben, das Volk zu rufen, den Poebel beschwor und nach der Krone griff, ohne selbst es zu wissen, bis die unerbittliche Konsequenz der Dinge ihn unaufhaltsam draengte in die demagogisch-tyrannische Bahn, bis mit der Familienkommission, den Eingriffen in das oeffentliche Kassenwesen, den durch Not und Verzweiflung erpressten weiteren "Reformen", der Leibwache von der Gasse und den Strassengefechten der bedauernswerte Usurpator Schritt fuer Schritt sich und andern klarer hervortrat, bis endlich die entfesselten Geister der Revolution den unfaehigen Beschwoerer packten und verschlangen.

Botho von Tollenfels, der Retter der Unschuldigen. Die Braut am Hochgericht. Der König als Mörder. Die Sünden des Erzbischofs u. s. w. u. s. w. Wenn ich zum Kegelaufsetzen kam und noch keine Spieler da waren, gab mir der Wirt eines dieser Bücher, einstweilen darin zu lesen. Später sagte er mir, ich könne sie alle lesen, ohne dafür bezahlen zu müssen.

»Ich glaubte, ich könnte Ihnen in der Gefahr von Nutzen seinantwortete Gustav. »Marsch, auf dein Zimmersagte der Vater, von der Antwort seines Sohnes besänftigt. »Und Siewendete er sich an den Unbekannten, »folgen Sie mirSie beobachteten nun Schweigen, wie zwei Spieler, die einander mißtrauen. Der General begann sich sogar finstern Ahnungen hinzugeben.

Erwäget also denn: warum wir kommen sein: Wir kommen nicht, als sollt ihr euch daran ergetzen; Die wahre Absicht ist zu eurer Lust allein Sind wir nicht hier daß wir in Reu und Leid euch setzen. Die Spieler sind bereit; wenn ihr sie werdet sehen, Versteht ihr alles schon, was ihr nur wollt verstehen. Theseus. Dieser Bursche nimmt's nicht sehr genau. Lysander.

Ohne in Bonaparte den leidenschaftlichen Spieler zu verkennen, der sich oft in ein tolles Extrem wagte, kann man doch wohl sagen, daß er und die ihm vorangegangenen Revolutionsfeldherren in Rücksicht auf die Verpflegung ein mächtiges Vorurteil beiseite geschafft und gezeigt haben, daß diese nie anders als unter dem Gesichtspunkt einer Bedingung, also niemals als Zweck betrachtet werden müsse.

An einem regnerischen Sonntagnachmittag hatte sich eine Anzahl Knaben im Spielsaal versammelt, der das Erdgeschoß eines großen Pavillons einnahm. Zuerst wurden die Schachtische besetzt; um die Spieler gruppierten sich Zuschauer, die alsbald lebhafte Kritik an den Zügen übten. Der allgemeine Lärm verschlang ihre Stimmen.