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Eines anderen Tages fand zum Erstaunen der Rätin Spatz folgendes Zwiegespräch zwischen ihnen statt. »Ich heiße doch Klöterjahn, Herr Spinell!« »Hm. Das weiß ich. Oder vielmehr: ich leugne es. Ich meine natürlich Ihren eigenen Namen, Ihren Mädchennamen. Sie werden gerecht sein und einräumen, gnädige Frau, daß, wer Sie >Frau Klöterjahn< nennen wollte, die Peitsche verdient

Er näherte sich ihr mit einer ungeheuren Behutsamkeit und Ehrerbietung und sprach zu ihr nicht anders als mit sorgfältig gedämpfter Stimme, so daß die Rätin Spatz, die an den Ohren krankte, meistens überhaupt nichts von dem verstand, was er sagte.

Wie der Spatz von ihm seinen Rock bekommt und zwar einen für den Sommer, einen anderen für den Winter, so soll der Mensch sich eine der Jahreszeit entsprechende Kleidung verschaffen, eine dünnere für den Sommer, eine dickere und wärmere für den Winter. Schutz gegen die Hitze. Es sind im Vorhergehenden Hitze und Kälte zwei Riesen genannt worden, gegen die man sich schützen müsse.

Schließlich machte sie eine Bemerkung, die nicht lohnte, daß man ihretwegen die Zähne voneinander tat; da aber die Rätin Spatz trotzdem »Wiefragte, so mußte sie zu ihrer Demütigung den ganzen Satz wiederholen. Die Rätin Spatz fragte nochmals »WieIn diesem Augenblicke aber wurden auf dem Vorplatze Schritte laut, die Tür öffnete sich, und Herr Spinell trat ein.

Es gibt einen grauen Vogel mit scharfen Augen und spitzem Schnabel, der in der Naturgeschichte des Volkes der einsame Spatz genannt wird, und der trotz seines angriffigen Wesens eine Fülle von Gesang und Wohllaut in sich birgt. Er hat es gerne, wenn er gereizt wird, ja gerade der Herausforderung gegenüber, der er sich mit Vergnügen stellt, schlägt er seine tapfersten Töne und kecksten Weisen an.

»Ja, das ist merkwürdig«, sagte sie. »Übrigens verstehe ich es, wenn ich mir Mühe gebeHierauf erwiderte er, daß es irgendwelcher Mühe nicht lohne, und dann lachten sie miteinander. Auch die Rätin Spatz lachte und fand es merkwürdig; aber sie sagte nicht, daß sie es verstünde. Das Konversationszimmer war geräumig und schön.

Es grünte allenthalben. Der Frühling wurde wach. Bald flogen auch die Schwalben Hell zwitschernd um das Dach. Sie sangen unermüdlich Und bauten außerdem Am Giebel rund und niedlich Ihr Nest aus feuchtem Lehm. Und als sie eine Woche Sich redlich abgequält, Hat nur am Eingangsloche Ein Stückchen noch gefehlt. Da nahm der Spatz, der Schlingel, Die Wohnung in Besitz.

Ja, er weilte wieder am Ostseestrande, bei seinen Geschäften und seinem Kinde, diesem rüksichtslosen und lebensvollen kleinen Geschöpf, das seiner Mutter sehr viele Leiden und einen kleinen Defekt an der Luftröhre gekostet hatte. Sie selbst aber, die junge Frau, blieb in >Einfried< zurück, und die Magistratsrätin Spatz schloß sich ihr als ältere Freundin an.

Im Kirschenbaum frisst er verschmitzt Das Fleisch der Beeren gerne; Dann hat, wer diesen Baum besitzt, Nachher die schönsten Kerne. Es fallt ein Schuß. Der Spatz entfleucht Und ordnet sein Gefieder. Für heute bleibt er weg vielleicht, Doch morgen kommt er wieder. Und ist es Winterzeit und hat's Geschneit auf alle Dächer, Verhungern thut kein rechter Spatz, Er kennt im Dach die Löcher.

Doch noch was andres wollt ich dich fragen, du kannst mir sicherlich auch sagen, warum die Sonne morgens aufsteht und abends wieder untergeht; ich habe mir seit vielen Wochen umsonst darüber den Kopf zerbrochen." Der Spatz putzt sich den Schnabel und spricht: "Kleines Närrchen, das weißt du nicht? Wie sollten wir Vögel anders wissen, wann wir morgens ausfliegen müssen?