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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Und er sah die Waldungen und Landstraßen seiner Pilgerschaft, seinen Palast und seine beiden Frauen, die Hetären Ujjenis, die Räuber, den Krishnahain und die Terrasse der Sorgenlosen mit Vasitthi, das Elternhaus und die Kinderstube....
Und so muß es auch sein: auch das Gift des Lebens muß die wahre Liebe vertragen können, und willig muß sie das Bitterste kosten, um es dem Geliebten zu ersparen. Und gewiß wird sie lieber davon ihre Farbe wählen, als von allen leuchtenden Freuden." Also sprach meine geliebte Vasitthi in jener Nacht unter den sorgenlosen Bäumen.
Mein Herz begann heftig zu pochen, da ich unwillkürlich an meine eigene Hochzeit denken mußte; denn welcher Schmuck konnte sinniger erfunden werden für das Tier, welches dereinst Vasitthi tragen sollte, als gerade dieser, da ja die "Terrasse der Sorgenlosen" wegen ihrer wunderbaren Asokablüten in ganz Kosambi berühmt war?
"Die Terrasse der Sorgenlosen" wurde sie nach diesen Bäumen genannt, denn "den sorgenlosen Baum" und auch "Herzensfrieden" nennen ja die Dichter den Asoka, den ich nirgends so schön gewachsen gesehen habe wie gerade dort.
Eine beständige qualvolle Unruhe, eine tiefe geheime Unzufriedenheit mit mir selbst jagte mich aus einer Stunde in die andere wie den ewigen Juden und ließ mir nicht Einen vollkommen sorgenlosen Genuß.
Die resten Stunden der Nacht verbrachte ich in dieser Zeit immer auf der Terrasse der Sorgenlosen, entweder allein oder mit Medini zusammen. An diesem Abend war ich allein da, was mir in meiner augenblicklichen Stimmung auch das liebste war.
Dann setzten sie sich in einen Winkel und sprachen von den Reisen, die sie machen wollten, dem sorgenlosen Glück in sonniger Ferne, von Liebe ohne Ende. Diederich glaubte, was er sagte. Im Grunde wußte er wohl, daß er bestimmt sei, zu arbeiten und ein praktisches Leben zu führen, ohne viel Muße für Überschwenglichkeiten.
Einmal mußte ich laut lachen, weil ich hörte, daß es Leute gebe, die diese Welt ein Jammertal nennen und ihre Gedanken und Wünsche darauf richten, nicht mehr unter den Menschen wiedergeboren zu werden. "Welch ausgemachte Toren, Somadatta!" rief ich, "als ob es einen vollkommeneren Ort der Seligkeit geben könnte als die Terrasse der Sorgenlosen." Aber unter der Terrasse war die Schlucht.
Wie erstaunte er aber, als er bei seiner Hütte ankam! Diese war verschwunden; an ihrer Stelle stand ein gar stattliches Haus, mit allem eingerichtet, was zu einem sorgenlosen, behaglichen Wohlleben nötig war. Nun sah er, daß tatsächlich beim Felsen ein guter Geist wohnen müsse, der seinen Wunsch gehört und erfüllt habe.
Er machte sie mit Brüning und zwei anderen Mitgliedern seines Klubs, alten Freunden und lustigen Brüdern, war Gast in der herrlichen Villa eines reichen österreichischen Sportfreundes, der sich die Ehre nicht nehmen lassen wollte, den deutschen Meisterschaftsschwimmer bei sich zu beherbergen, ließ sich den ganzen Tag und die halbe Nacht durch alle Vergnügungen der schönen "Kaiserstadt an der Donau" schleppen und es sich wohl sein unter den leichtlebigen Menschen mit dem sorgenlosen Wesen und der gemütlichen Sprache.
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