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Aktualisiert: 17. Juli 2025
Der erste überraschte Blick umher überzeugte aber bald alle, selbst die größten Laien in der Wetterkunde, daß der sonnige Morgen einem stürmischen Mittag werde weichen müssen.
Mit keiner Sorge dabei, die ihr Herz beengen durfte, das glücklich Weib eines innig geliebten Mannes, war ihr die ganze Reise nur eine fröhliche sonnige Lustfahrt, von der sie mit jeder Minute geizen mußte, und Niemand an Bord verstand es besser, auch der unangenehmsten Lage die heitere Seite abzugewinnen, wie gerade sie.
Jetzt waren sie bei den Büschen der blauen Glockenblumen angekommen, wo zwischendurch der sonnige Boden so einladend aussah. »Können wir nicht hier niedersetzen?« fragte Klara. Das war ganz nach Heidis Wunsch, und mitten in die Blumen hinein setzten sich die Kinder, Klara zum erstenmal, auf den trockenen, warmen Alpenboden hin; das gefiel ihr unbeschreiblich wohl.
Es war sonnige Nachmittagsstille; nur nebenan schnurrte der Mutter Spinnrad, und von Zeit zu Zeit wurde Reinhards gedämpfte Stimme gehört, wenn er die Ordnungen der Klassen der Pflanzen nannte oder Elisabeths ungeschickte Aussprache der lateinischen Namen korrigierte.
Oldshatterhand stand im Schatten des heiligen Totnan auf der alten Brücke und malte das sonnige Bild vor sich das alte Rathaus und die Domstraße mit dem Dom, der sie abschließt. Schon eine Weile sah ihm ein feingekleideter Herr mit am Kinn ausrasiertem, langem, weißem Bart bei der Arbeit zu. Er hatte ein Monokel vor dem Auge. ,,Wollen Sie mir das Bildchen abgeben?" fragte der Fremde freundlich.
Vor ihm lag funkelnd im hellen Sonnenschein der himmelblaue See mit den warmen, stillen Ufern, und drüben kamen die Berge gegeneinander, in der Mitte lag die sonnige Bucht, und die freundlichen Häuser daran schimmerten herüber. Das kannte Rico, das hatte er gesehen, da hatte er gestanden, gerade da, diese Bäume kannte er; wo war das Häuschen? Da mußte es stehen, ganz nah; es war nicht da.
Das Heidi war unterdessen an dem Blumenplatze angekommen. Es stieß einen Freudenschrei aus. Von leuchtendem Golde bedeckt lag die ganze Halde da. Das waren die schimmernden Ziströschen. Dichte, dunkelblaue Büsche von Glockenblumen wiegten sich darüber, und ein so starker gewürziger Duft wogte um die sonnige Halde, als wären die köstlichsten Balsamschalen da oben ausgeschüttet worden.
Wir gingen manches Mal auf die Felderrast hinüber, und er zeigte mir einen Strauch, auf dem bald Blüten hervor kommen würden, oder eine sonnige Stelle, auf der das erste Grün erschien, oder Steine, um die schon verfrühte Tierchen spielten. Eines Tages entdeckte ich in den Schreinen der Natursammlung eine Zusammenstellung aller inländischen Hölzer.
Bei solchen Wahrnehmungen aber hütete er sich, auf ein Gefühl, das er an sich selbst nicht kannte und das ein flüchtiges sein konnte, unzart zu drücken, teils weil er jedes fremde Eingreifen in einen Seelenvorgang als Gewalttat verabscheute, teils auch, weil er sich, leicht beschwingt, wie er war, und immer auf die sonnige Oberfläche der Dinge zurückstrebend, am wenigsten dazu berufen fühlte.
Denn ich muß fort zu König Witichis mit meinen Reitern.« »Du gehst von mir? schon wieder? Wann, wo werd’ ich dich wiedersehn?« »Ich seh’ dich wieder, nimm mein Wort zum Pfand! Ich weiß, es kommt der Tag, da ich mit vollem Recht dich aus diesen ernsten Mauern führen darf ins sonnige Leben. Laß dich indes nicht allzusehr verdüstern.
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