Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. Juli 2025
Da schrie die Gardin in die Stube: »Alter, hörst du nichts. Eusebi will mir nicht mehr folgen. O, der Lümmel der Lümmel!« »Nein, beim Eid folge ich Euch nicht mehr,« trotzte Eusebi, »ich gehe jetzt mit Vroni.« »Das ist der Segen und der Sonnenschein, von dem der Alte immer geredet hat.
Hier drohen die Mündungen von einem Dutzend Kanonen gegen das Meer hin; hier brechen sich die blauen Meereswogen; dort die Terrasse, auf welcher der Geist von Hamlets Vater an den Wachen vorüberschreitet. Bei Mondscheinbeleuchtung wäre die Illusion vollkommen gewesen; die Wache war auch jetzt vorhanden, aber der helle Sonnenschein, der auf Meer und Schloß fiel, ließ keine Gespenster aufkommen.
Ihre Sinne versanken aufs neue in die Dämmerung des Schlafs, und lautlos brach die gnädige Nacht über sie herein. Aber es träumte sie, daß die Tür sich öffnete und Onne über die Schwelle trat, um sie zu fragen, ob sie in den Wald zurückwollte. Sie sprang jubelnd auf, und der Sonnenschein begegnete ihnen, das Glitzern des Morgens an den Pflanzen und das Rauschen der Bäume im Wind.
Hoch oben schwang wieder der alte Raubvogel seine Flügel in den blauen Lüften, und rings um die Almhütte lag der goldene Sonnenschein warm am Boden und trocknete die letzten feuchten Stellen auf, daß man wieder hinsetzen konnte, wo man nur wollte. Das Heidi war wieder auf der Alp. Es sprang dahin und dorthin und wußte gar nicht, wo es am schönsten war.
Gleich darauf ging sie durch die Bibliothek in ihre Kammer, wohin nun auch der Sonnenschein den Weg gefunden hatte. Vor den Spiegel tretend, löste sie ihre schweren Flechten, daß das dunkelblonde Haar wie Wellen an ihr herabflutete. So kniete sie vor ihren Koffer hin, kramte zwischen ihren Habseligkeiten und räumte sie in die leeren Schubladen der Kommode.
Nur das Gesumme der nimmer ruhenden Immen und im Sonnenschein spielender Thierlein mit buntem Flügelkleid traf unser Ohr und zuweilen vom Thal herauf der Ruf der Ammer, der immer so wohl in die Sommerstille hineintönt. Wir saßen schweigend, Jeder über seinem Werk.
Da mocht es Tag oder Nacht, Regen oder Sonnenschein, Tirol oder Italien sein, ich hing bald rechts, bald links, bald rücklings über den Bock herunter, ja manchmal tunkte ich mit solcher Vehemenz mit dem Kopfe nach dem Boden zu, daß mir der Hut weit vom Kopfe flog und der Herr Guido im Wagen laut aufschrie.
Da erschrak sie und wollte die roten Schuhe abwerfen, aber sie hingen fest, wie angewachsen, und tanzen mußte sie über Felder und Wiesen, in Regen und Sonnenschein, bei Tag und bei Nacht, aber nachts war es am entsetzlichsten. Sie tanzte auf den einsamen Kirchhof hinauf, aber die Toten, die dort ruhten, tanzten nicht, sie hatten viel Besseres zu thun, als zu tanzen.
Sein Mut wird täglich größer; bloß kommen muß sie, dann wird die Sache schon werden. Besuchsstunde! Sonnenschein! Feiertag! Noch viel mehr Gutes ist den kleinen und großen Menschen in der Heilstätte kaum beschieden. Jachl steht pünktlich am Zaun. Ein Veilchensträußchen dreht er in der heißen Hand. Mit ihm warten Scharen von Leuten auf die Besucher.
Wort des Tages
Andere suchen