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Aktualisiert: 14. Juni 2025


In Sonderheit ließ sich einer vernehmen von der Schönen Magelona, eines Königs Tochter von Neapel, deren gleichen nicht sollt gefunden werden von Schönheit und Tugend; und übten sich auch viele in Ritterspielen, ihr darmit zu gefallen.

Die Psychologie des Orgiasmus als eines überströmenden Lebens- und Kraftgefühls, innerhalb dessen selbst der Schmerz noch als Stimulans wirkt, gab mir den Schlüssel zum Begriff des tragischen Gefühls, das sowohl von Aristoteles als in Sonderheit von unsern Pessimisten missverstanden worden ist.

Dostojewski liebt seine Menschen nur, solange sie leiden, solange sie die gesteigerte, zwiespältige Form seines eigenen Lebens haben, solange sie Chaos sind, das sich in Schicksal verwandeln will. Stellen wir seine Helden vor ein anderes Bild, um sie in ihrer wundervollen Sonderheit besser zu verstehen. Vergleichen wir.

Die Helden Dostojewskis suchen aber und finden überhaupt kein Verhältnis zum wirklichen Leben: das ist ihre Sonderheit. Sie wollen gar nicht in die Realität hinein, sondern von allem Anfang an über sie hinaus, ins Unendliche. Ihr Schicksal existiert für sie nicht in einem äußern, sondern nur in einem innern Sinn. Ihr Reich ist nicht von dieser Welt.

Da fing sie zu ihm an und sprach: »Herr Ritter, ich verwunder mich euer nicht ein wenig, daß ihr euern Stand und Wesen also heimlich haltet und verberget. Ich weiß wohl, daß mein Herr, der König, und seiner Gnaden Gemahel, und in Sonderheit die Schön Magelona eine große Freud hätten, zu erfahren, von wann und wer ihr wäret.

Unsre meisten Allgemeingefühle jede Art Hemmung, Druck, Spannung, Explosion im Spiel und Gegenspiel der Organe, wie in Sonderheit der Zustand des nervus sympathicus erregen unsern Ursachentrieb: wir wollen einen Grund haben, uns so und so zu befinden, uns schlecht zu befinden oder gut zu befinden.

Gab ihr also zur Antwort und saget: »Meine liebste Frau, ich sag euch großen Dank, daß ihr mit mir also freundlich geredt habt. Des gleichen danke ich auch allen, so meinen Namen zu wissen begehren, in Sonderheit meinem gnädigen Fräulein Magelona.

Alles ist übertrieben, buffo, Karikatur an ihm, Alles ist zugleich versteckt, hintergedanklich, unterirdisch. Ich suche zu begreifen, aus welcher Idiosynkrasie jene sokratische Gleichsetzung von Vernunft = Tugend = Glück stammt: jene bizarrste Gleichsetzung, die es giebt und die in Sonderheit alle Instinkte des älteren Hellenen gegen sich hat.

Wem ich ins Ohr flüsterte, er solle sich eher noch nach einem Cesare Borgia als nach einem Parsifal umsehn, der traute seinen Ohren nicht. Dass ich gegen Besprechungen meiner Bücher, in Sonderheit durch Zeitungen, ohne jedwede Neugierde bin, wird man mir verzeihn müssen. Meine Freunde, meine Verleger wissen das und sprechen mir nicht von dergleichen.

Und nahmen ihr Harnisch und Waffen, zerteilten sich hin und wieder auf dem Wege und suchten mit großem Fleiß. Und blieben der König und die Königin unmutig bei einander; wann der ganze Hof ward betrübet, in Sonderheit die Königin; die wollt verzweifeln und schrie und weinet gar jammerlich. In dem schicket der König nach der Ammen, und saget ihr: »Es mag nicht gesein!

Wort des Tages

zähneklappernd

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