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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Er schalt in maßlosen Ausdrücken auf den ungeratenen Sohn, aber er wartete vergeblich darauf, daß ihm Frau Elisabeth wie gewöhnlich beistimme. Sie saß in der Sofaecke, beinahe regungslos, und horchte mit allen Sinnen nach oben. Was mochte er tun?

Er sah auf einmal seine Arbeitskraft ganz ihr untergeordnet, seinen Willen schon längst nur noch auf sie gerichtet, und alle Lebensziele zusammenfallen in ihr. Nach dieser Entdeckung kehrte er zurück in seine Sofaecke. Es ward Nacht, und auf der Dunkelheit erschien ihm ihr leichtes, launisches, buntes Gesicht; und er blickte mit Angst hinein.

Tempi passati!“ sagte er mit einem leisen Seufzer. „Aber hier ist es auch gemütlich,“ fuhr er dann fort, indem er sich noch fester in seine Sofaecke zurücklehnte und in Erinnerungen versunken dem blauen Dampf seiner Zigarre zusah, wie dieser in die Höhe stieg und langsam zerrann. „Nicht wahr, das Bier schmeckt Ihnen?“ fragte Althoff. „O, das ist famos!

Sie setzte sich in die Sofaecke, verschränkte die Arme, schloß die Augen und fing nach einer Weile zu sprechen an: »Er kam am zweiten Tag nach dem Begräbnis bei Nacht aus Zürich. Er alarmierte das Haus, er ließ mich aus dem Schlaf wecken, ich mußte mit ihm zum Grab gehen, um ein Uhr nachts, er gebärdete sich wie toll, ich habe nie einen Menschen so verzweifelt gesehen.

Der Wirtin erzählte er, man habe ihn beneidet in Berlin und ihn für einige Zeit kaltstellen wollen; natürlich Weibergeschichten, die unvermeidlichen Weibergeschichten; drei Wochen würde er bleiben. Er sprudelte in anklagender Rede von Gemeinheiten, Ruchlosigkeiten, die man gegen ihn begangen habe. In einer Sofaecke im dunklen Zimmer brummelte er, holte die Puppe zur Spielerei aus seinem Koffer.

Von Zeit zu Zeit goß sie ihm den angenehm erwärmenden Trank ein und lächelte liebenswürdig, wenn er ihr zaghaft zutrank. Plötzlich trat dennoch eine Beklemmung zwischen beiden ein. Hedwig hatte aufgehört zu erzählen und lehnte sich in die Sofaecke zurück, da die Reise sie wahrscheinlich ermüdet hatte. Auch Wilms hielt eine Scheu davon ab, jetzt irgend etwas Gleichgültiges vorzubringen.

Du gehörst in die Sofaecke oder vielleicht ziehst du es vor, eine Partie Rabouge mit dem alten Dahlberg zu spielenDann saßen sie stumm da, bis sie die steilen Hügel bei Borg hinanfuhren. »Ich danke dir für die gütige Beförderung. Es soll nicht sobald wieder geschehen, daß ich mit Gösta Berling fahre!« »Danke bestens!

Traurig ging er auf Wilms zu, der teilnahmslos in der Sofaecke saß, und drückte ihm schwermütig die Hand: »Gott hat Schweres über uns verhängtsagte er unsicher, »wir müssen uns aber in seinen Willen fügen, mein Sohnich hätt’ auch nicht geglaubt, daß ich das noch erleben würdeDamit zog er ein weißes Taschentuch und weinte bitterlich hinein.

»Er will mich nicht stören. Das hat er mir eigens versprochen.« »Oder ich setze mich bloß in die Sofaecke.« »Ja, das ginge vielleicht. Aber nein, es geht auch nicht. Der Herr darf nicht wissen, daß ich mich ängstige, das liebt er nicht. Er will immer, daß ich tapfer und entschlossen bin, so wie er.

Dann pflegte Mama mit gekreuzten Armen tief in der Sofaecke seines Zimmers zu sitzen, der Patience zuschauend, die er, als bestes Nervenberuhigungsmittel, wie er meinte, allabendlich zu legen pflegte. Ich las währenddessen oder träumte vor mich hin. »Wir hätten Alix doch in die Schule schicken sollenbegann Mama. »Damit sie mit fünfzig Cohns und Goldsteins in einer Klasse sitzt!

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