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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Bald nach seiner Ankunft in Berlin hatte ihm der Kurfürst eine geräumige Wohnung in dem ehemaligen Franziskanerkloster, dem grauen Kloster, gegeben, damit er Platz zu einer weitläufigen Haushaltung haben möge. Er richtete sich dort in großem Stile ein. Im Laboratorium wurden nach seinem silbernen Buch die Arkana präpariert, die geheimen Arzneien, die ihn zum reichen Mann machten: Goldpulver, Goldtropfen, Amethystenwasser, Saphir-, Rubinen-, Smaragden-, Perlen- und Korallentinktur, auch Bernsteinöl. Er hatte Mittel »wider die Vergicht, wider ein Rotgesicht, dasselbe zu erläutern und zu dealbieren.« Ein Lot #spiritus vini# kostete vier Taler, ein Lot #Spiritus vini correcti# sogar sechs Taler, ein Lot Rhabarberextrakt zwei Taler. Der Gräfin Lynar schickte er einmal einige
Sie stand ganz aufrecht. Der Leib und die Beine waren mit Binden umwickelt. Sie kreuzten sich und kamen wieder, von der Hüfthöhe bis an die Gliederung der Zehen. Zeichen waren in diese Binden gegraben, Striche, Muster, Rubinen, grüne Smaragden und sehr dunkle Saphire. Sie folgten sich rhythmisch und redeten eine geheimnissvolle Sprache über dem Schwarz, das kam und ging.
Die Haare dieser Jungfrau waren schwarz mit stählernem Glanz wie des Rabenfittichs, roth vom aufsteigenden Gleisch der Flammen. Ihre Augen waren grün wie Smaragden im Ring schwarzer Diamanten, die purpurne Lichter schossen, dass ihr Glanz unerträglich war für den, der hineinsehen wollte, der Blick gebannt sass in ihnen, hängen blieb wie die Motte in der Flamme. Aber ihr Mund war Blut.
Auf den Straßen erhob sich Aufsehen über ihn, die Chinesen lachten, lachten über die Hosen, aus denen Schweiß rann und die Kette an seinen Ohren aus Smaragden. Waffenlos zog er in eine Karawanserei, zog sich aus und legte sich schlafen. In der Nacht entriß ihm einer den Schmuck.
Mitten in diesem Jubel lag ich unter duftenden Blüten, umklungen von tausend Stimmen und doch allein mit meinen Gedanken. Vor vielen Jahrhunderten hatten hier die Doryphoren ihre gefürchteten Speere geschwungen. Hier hatte vielleicht auch das Zelt des Holofernes gestanden, aus Gold und Purpur gefertigt und mit Smaragden und Edelsteinen geschmückt.
Lispelst immer vor dich hin, Lieblicher als Weines Nippen! Denkst du deinen Mundgeschwistern Noch ein Pärchen herzuziehn? "Ich will küssen! Küssen! sagt ich." Schau! Im zweifelhaften Dunkel Glühen blühend alle Zweige, Nieder spielet Stern auf Stern, Und smaragden durchs Gesträuche Tausendfältiger Karfunkel; Doch dein Geist ist allem fern. "Ich will küssen! Küssen! sagt ich."
Dort zu weilen, ward ihre Sehnsucht. Sie wollte eine Heilige werden. Sie kaufte sich Rosenkränze und trug Amulette. Ihr größter Wunsch war, in ihrem Zimmer, zu Häupten ihres Bettes, einen Reliquienschrein mit Smaragden zu besitzen. Den wollte sie dann alle Abende küssen.
Um Gottes willen, eilen Sie sogleich zum Juwelier! Sagen Sie ihm, daß er die Ohrgehänge mit Perlen und Smaragden nicht arbeiten soll. Herr Bükoff sagt, die seien zu teuer, das risse ein Loch in seinen Beutel. Er ärgert sich. Er sagt, daß es ihm ohnehin schon ein Heidengeld koste und daß wir ihn plündern.
"Und erschloß sich uns", entgegnete der Schreiber, "erschloß sich uns da nicht ein neues, nie gekanntes Reich, das Land der Genien und Feen, bebaut mit allen Wundern der Pflanzenwelt, mit reichen Palästen von Smaragden und Rubinen, mit riesenhaften Sklaven bevölkert, die erschienen, wenn man einen Ring hin und wider dreht oder die Wunderlampe reibt oder das Wort Salomos ausspricht, und in goldenen Schalen herrliche Speisen bringen.
Kaum in mein Quartier zurückgekehrt, erhielt ich vom Bel-Amba-Ras einen Hammel, einen Krug mit Honigwein, sowie Brot zugeschickt und hielt mit Dufton eine köstliche Mahlzeit. So war die Audienz gut abgelaufen und wir kehrten nach Tschelga zurück, um uns zur Abreise vorzubereiten. Vor uns leuchtete der herrliche Tanasee, wie ein von Smaragden eingefaßter Saphir.
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