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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Sie lachte so herzlich, daß die Prinzessin bei ihrem Anblick ebenfalls lachen mußte. »Nun, du Närrin,« sagte sie endlich, »wirst du mir nicht sagen, warum du so lachst?« – »Herrin,« antwortete die Sklavin, immerfort lachend, »wie könnte man auch anders, wenn man einen Narren sieht, der einen Korb voll schöner, ganz neuer Lampen am Arm hat, aber sie nicht verkaufen, sondern nur gegen alte austauschen will.
Wie dort zu ihm verführerisch Nun ihre Blicke sich erhoben, Da schien es ihm unzweifelhaft, Sie habe sich in ihn vergafft Und wolle sich mit ihm verloben. Ein üppig Mahl ward aufgetragen, Und eine Sklavin reichte Wein.
In ihnen erst sah ich wirklich freie und unendlich bewegliche Möglichkeiten: eine Sklavin zu sein, die verkauft wird, oder Jeanne d'Arc zu sein oder ein alter König oder ein Zauberer; das alles hatte man jetzt in der Hand, besonders da auch Masken da waren, große drohende oder erstaunte Gesichter mit echten Bärten und vollen oder hochgezogenen Augenbrauen.
Er sagte: »Ja« und nickte. »Silberne Drossel . . .« sagte er. Doch er befahl ihr zurückzugehen. Sie wälzte sich und tat es nicht. Da schrie er sie an: »Sklavin!« und als sie erstarrt sich aufreckte: »Sklavin um zweitausend Denare.« Sie klammerte sich an ihn. Da stieß er sie zurück und schlug sie. Er zog weiter.
Der größte und entschiedenste Schritt im Leben der Frauen ist gerade derjenige, den die Frau immer als den unbedeutendsten ansieht. Ist sie verheiratet, so gehört sie nicht mehr sich selbst, sie ist die Königin, aber auch die Sklavin des häuslichen Herdes. Die weibliche Keuschheit ist unvereinbar mit den Pflichten und Freiheiten der Welt. Die Frauen emanzipieren heißt sie verderben.
Flametti, im Hemd, mit haarigen Beinen, drang aus dem Hauptfrauzimmer. "Was gibt's denn da?" riß er die Sklavin der Hauptfrau weg. "Hier gibt's eine Kindsleiche, wenn sie nicht rauskommt." "Hilfe! Hilfe!" schrie Traute, als sei ihr der Hals bereits abgeschnitten, und rannte zum Fenster. "Bist du ruhig!" drohte Flametti mit aufgeblasenen Backen. Schon war die ganze Nachbarschaft an den Fenstern.
Seine Sklavin soll ich werden, keinen freien Willen haben, mich immer fügen, und das kann ich nicht, das tue ich nicht, ich lasse mich von ihm nicht wie ein Kind behandeln, ich bin erwachsen und – und –“ hier stockte ihre Stimme unter hervorbrechenden Tränen, die Erinnerung an das erlittene Unrecht brachte sie von neuem in Aufregung.
»Du leidest!« rief die Sklavin. »Was fehlt dir? Geh nicht fort! Nimm mich mit! Als du noch ganz klein warst, nahm ich dich an mein Herz, wenn du weintest, und brachte dich mit den Spitzen meiner Brüste zum Lachen. Du hast sie ausgesogen, Herrin!« Dabei schlug sie sich auf ihren vertrockneten Busen. »Jetzt bin ich alt und kann nichts mehr für dich tun! Du liebst mich nicht mehr! Du verheimlichst mir deine Schmerzen! Du verachtest die Amme!« Sie weinte vor Liebe und
Ein zärtlich mitleidiges Lächeln löste seine Lippen, die er vorhin fest aufeinandergepreßt hatte. »Und Sklavin eines rohen Mannes gewesen,« fuhr Maggie fort, und warf einen hastigen Blick auf Seckersdorf, der ein nervöses Zucken bei ihren Worten nicht bemeistern konnte. Nun nickte er ein paarmal sorgenvoll mit dem Kopf.
Die Lampe, von der die Sklavin sprach, war eben die Wunderlampe, die Alaeddin zu seiner Größe verholfen hatte, und er selbst hatte sie, bevor er auf die Jagd ging, auf das Kranzgesims gestellt, um sie nicht zu verlieren: eine Vorsichtsmaßregel, die er jedesmal anwendete.
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