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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Laß mich untersuchen, ob ich auch unverrückbar ein sittlich heiliges Ziel bei all meinem Tun und Handeln vor Augen habe, das ich vor den Menschen dereinst zeigen und mir selber auch gegenüber stellen darf, wenn ich im Gebete vor deinem Angesicht stehe. Schaue gnädig auf die Tränen meiner Reue herab, und laß die Zerknirschung meines Herzens dir ein angenehmes Sühnopfer sein. Gerechter Gott!
Die Aristophanische Kritik mochte sittlich wie poetisch vollkommen das Richtige treffen; aber die Dichtung wirkt nun einmal geschichtlich nicht in dem Masse ihres absoluten Wertes, sondern in dem Masse, wie sie den Geist der Zeit vorzufuehlen vermag, und in dieser Hinsicht ist Euripides unuebertroffen.
Niemals wieder darf es aber geschehen, daß die ganze bevölkerte Erde dem Blutrausch verfällt. Kein Schlagwort ist so elend Lügen gestraft worden wie das von den sittlich und geistig regenerierenden Kräften des Krieges, wie das von der großen Zeit. Gewiß geschieht an allen Fronten Großes, und Größeres vielleicht da, wo in dunkler Stille die Herzen der Mütter bluten.
Die Baronin beabsichtigte durch dieses Heim denen die Hand zu bieten, welche infolge ihrer mangelhaften Ausbildung keine Beschäftigung finden konnten und deshalb der Gefahr ausgesetzt waren, sittlich zu verkommen. Und gerade deshalb ward Imgjors Interesse auf's lebhaftere angefacht.
Daher waren diese Verhaeltnisse die rechte Pflanzschule der Emporkoemmlinge aus dem Sklavenstand, welche durch Bediententugend und oft durch Bedientenlaster in die Reihen der roemischen Buerger und nicht selten zu grossem Wohlstand gelangten und sittlich, oekonomisch und politisch wenigstens ebensoviel wie die Sklaven selbst zum Ruin des roemischen Gemeinwesens beigetragen haben.
Auf der Gardine erschien schwarz abgezeichnet der spitzbärtige, mit dem Munde klappende Kopf eines Oberlehrers, eines ganz schlimmen, der Unrat den Respekt versagte, weil er zur Lockerung der Disziplin in der Schule Anlaß gebe, und der sich über Unrats Sohn sittlich entrüstet hatte.
Ist sie nicht sittlich und unsittlich zugleich, sittlich als Ergebnis und Ausdruck der Zucht, unsittlich aber und selbst widersittlich, sofern sie von Natur eine moralische Gleichgültigkeit in sich schließt, ja, wesentlich bestrebt ist, das Moralische unter ihr stolzes und unumschränktes Szepter zu beugen?
Wir sehen also deutlich, daß ein Volk, je mehr es auf seine Religionsübungen verwendet, sittlich um so mehr verkommen ist; denn ohne ungerecht zu sein, können wir sagen, daß durchschnittlich mehr Sittlichkeit und mehr Bildung in den protestantischen Ländern herrscht.
Und der reiche Mann bliebe nach wie vor derselbe reiche Mann, der alle Vorzüge erhöhter Lebenshaltung und alle Mittel zur Betätigung sittlich wertvoller Privilegien des Reichtums in Wohltätigkeit, Freigebigkeit und edlem Luxus behielte mit dem einzigen Unterschied, daß er jetzt diese Mittel entweder in dem Ertrag seiner eigenen Arbeit oder in der Substanz seines Vermögens zu finden hätte wie es vordem doch auch gewesen ist.
Von vornherein trug die roemische Familie die Bedingungen hoeherer Kultur in sich in der sittlich geordneten Stellung der Familienglieder zueinander.
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